13 Wissenschaftlerinnen aus verschiedenen Fakultäten der Universität Hamburg sind im „AcademiaNet“ vertreten. Das Internetportal für Forscherinnen-Profile wurde von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel am 2. November 2010 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften für die Öffentlichkeit freigeschaltet.
„AcademiaNet“ umfasst momentan 500 Profile von Forscherinnen aller Disziplinen, die von Interessierten eingesehen werden können. Mit Hilfe dieser Datenbank erhalten Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger aus Wissenschaft und Wirtschaft einen besseren Zugang zu Profilen exzellenter Wissenschaftlerinnen.
Von der Universität Hamburg sind folgende Wissenschaftlerinnen dabei:
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Prof. Dr. Hannelore Faulstich-Wieland (Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft, Fachbereich Erziehungswissenschaften)
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Dr. Gülsah Gabriel (Heinrich-Pette-Institut, Leibniz-Institut für Experimentelle Virologie)
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Prof. Dr. Ingrid Gogolin (Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft, Fachbereich Erziehungswissenschaften)
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Prof. Dr. Ileana Livia Hanganu-Opatz (Medizinische Fakultät, Zentrum für Molekulare Neurobiologie Hamburg)
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Dr. Catherine Meusburger (Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften, Fachbereich Mathematik)
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Prof. Dr. Birgit Pfau-Effinger (Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Fachbereich Sozialwissenschaften)
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Prof. Dr. Angelika Redder (Fakultät für Geisteswissenschaften, Fachbereich Sprache, Literatur, Medien I)
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Prof. em. Dr. Karin Reich (Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften, Fachbereich Mathematik)
- Prof. Dr. Brigitte Röder (Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft, Fachbereich Psychologie)
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Prof. Dr. Melitta Schachner (Medizinische Fakultät, Zentrum für Nukleare Neurobiologie)
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Prof. Dr. Jutta Schneider (Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften, Fachbereich Biologie)
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Prof. Dr. Sonja Schrepfer (Medizinische Fakultät, Universitäres Herzzentrum Hamburg)
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Dr. Astrid Windus (Fakultät für Geisteswissenschaften, Fachbereich Geschichte).
Mit Ausnahme von Prof. Dr. Melitta Schachner, die von der „European Molecular Biology Organisation“ vorgeschlagen wurde, und Prof. Dr. Brigitte Röder, benannt durch die Deutsche Nationalakademie Leopoldina, wurden alle von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) nominiert.
Der Universitätspräsident, Professor Dieter Lenzen, betonte: „Die Präsenz der Wissenschaftlerinnen der Universität Hamburg im neuen ‚AcademiaNet‘ ist Ausdruck ihrer exzellenten Forschungsleistungen. Ich freue mich über diesen Erfolg und finde, er sollte uns Ansporn sein, auch weiterhin die Förderung von Wissenschaftlerinnen als wichtige Aufgabe wahrzunehmen.“
Das Portal wurde von der Robert Bosch Stiftung in Kooperation mit der Verlagsgesellschaft „Spektrum der Wissenschaft“ und mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft ins Leben gerufen.
Red.