Für sein erfolgreiches Buch »Demenz« hat Tilman Jens heftige Kritik in den deutschen Feuilletons einstecken müssen. Er habe seinen Vater, Walter Jens, »vorgeführt«, »einen Wehrlosen vom Sockel gestürzt« und »literarischen Vatermord« begangen.
Tilman Jens antwortet nun auf diese Kritik mit einem Buch. Aus unterschiedlichen Perspektiven analysiert er das freudianisch bis heute brisante Delikt, das er niemals begangen hat. Das Buch ist aber mehr als eine Rechtfertigung. Es ist eine Spurensuche in der Antike, auf der Bühne und im wirklichen Leben.
Der Eintritt beträgt 5 Euro.
wann: Dienstag, 18. Mai 2010, 19.30 UhrEin Fokus der Konferenz liegt auf den sozialen Netzwerken und ihrer
Einbettung in den sozio-ökonomischen Kontext, wobei insbesondere
Schlüsselfaktoren sowie individuelle als auch kollektive Strategien für
„Diaspora-Erfolg“ erörtert werden. Ein zweiter Fokus liegt auf der Beziehung
zwischen Diaspora und urbanem Raum; wichtige Forschungsfragen befassen sich
deshalb u.a. mit der Präsenz von Diasporen im städtischen Raum und
Charakteristika einer „diaspora city“.