UHH Newsletter

Mai 2009, Nr. 2

CAM­PUS

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Modell der Neubauten des MIN-Campus, Grindelallee, Foto: von Gerkan, Marg und PartnerErgänzende Bebauung der MIN-Fakultät am Grindel, Foto: von Gerkan, Marg und PartnerStädtebauliche Struktur Kleiner Grasbrook, Foto: von Gerkan, Marg und PartnerPotentielle U- und S-Bahn-Führung, Foto: von Gerkan, Marg und Partner
Stadt Ham­burg: Po­ten­ti­el­le Ent­wick­lungs­fel­der, Foto: Be­hör­de für Wis­sen­schaft und For­schung



Kon­takt:

Alex­an­der Luckow
Tri­me­dia Kom­mu­ni­ka­ti­on Deutsch­land
im Auf­trag der Uni­ver­si­tät Ham­burg

t: 040.822 186-​145
e: alexander.​luckow@​trimedia.​de

Bau­li­che Zu­kunft der Uni­ver­si­tät Ham­burg:
Stand der Dis­kus­si­on

Es ging hoch her in der On­line-​Dis­kus­si­on zur Zu­kunft der Uni­ver­si­tät Ham­burg: Mehr als 80.300 Klicks wur­den re­gis­triert und 4.644 Per­so­nen be­such­ten die Sei­ten, 218 davon re­gis­trier­ten sich als Teil­neh­mer und ver­fass­ten 744 Bei­trä­ge. Am Mitt­woch, den 29. April, schloss das In­ter­net-​Fo­rum nach gut drei Wo­chen.
Für die Aus­wer­ter wird es nicht ein­fach sein, aus die­ser Viel­zahl an Ar­gu­men­ten und Bei­trä­gen eine Ten­denz ab­zu­lei­ten. Im­mer­hin, ei­ni­ge Zah­len spre­chen für sich: Fast 140 Bei­trä­ge be­schäf­tig­ten sich im meist ge­nutz­ten Forum mit der Per­spek­ti­ve des Um­zugs der Uni­ver­si­tät auf den Klei­nen Gras­brook, gut 100 mit den Per­spek­ti­ven der Uni­ver­si­tät über­haupt.

Weit­ge­hen­de Ei­nig­keit be­stand dabei nur in dem Punkt, dass die Ge­bäu­de der Ham­bur­ger Alma Mater so, wie sie sind, nicht blei­ben kön­nen. Ob aber der große Umzug ei­ner­seits nicht zu viele Ri­si­ken für Uni-​Am­bi­en­te wie Ha­fen­wirt­schaft ber­gen würde, ob der Ro­then­baum an­de­rer­seits über­haupt das not­wen­di­ge Po­ten­ti­al zur Wei­ter­ent­wick­lung der Uni­ver­si­tät hätte oder ob Ham­burg in die­sen Zei­ten die Mil­li­ar­den für jedes der Sze­na­ri­en auf­brin­gen könn­te – dar­über gin­gen die Mei­nun­gen weit aus­ein­an­der. 

Flei­ßi­ge Be­ob­ach­ter konn­ten im­mer­hin re­gis­trie­ren, dass die Bei­trä­ge für Umzug wie Stand­ort­er­halt sich in den meis­ten Foren der On­line-​Dis­kus­si­on durch­aus die Waage hiel­ten. Das kann von der An­hö­rung des Wis­sen­schafts­aus­schus­ses der Bür­ger­schaft zu die­sem Thema kaum be­haup­tet wer­den: Geg­ner einer Er­neue­rung der Uni­ver­si­tät im Hafen waren hier zahl­reich er­schie­nen, ei­ni­ge of­fen­bar mit dem Vor­satz, die klei­ne­re Zahl der Be­für­wor­ter vor Ort am Spre­chen zu hin­dern. „Eine Ver­an­stal­tung, die weder aka­de­mi­schen noch de­mo­kra­ti­schen An­sprü­chen ge­nügt“, re­sü­mier­te ein Bür­ger­schafts­ab­ge­ord­ne­ter knapp.

Offen und in Tei­len über­ra­schend ein­deu­tig fiel das Mei­nungs­bild zum Thema in den Me­di­en aus: Bei „Schalt­hoff Live“ auf Ham­burg 1 plä­dier­te Ober­bau­di­rek­tor Wal­ter aus städ­te­bau­li­chen Grün­den für den voll­stän­di­gen Uni-​Um­zug auf den Klei­nen Gras­brook. Die „taz“ kom­men­tier­te in die glei­che Rich­tung. Die „Welt am Sonn­tag“ mach­te in Wis­sen­schafts­se­na­to­rin Gun­de­lach und Uni­ver­si­täts­prä­si­den­tin Au­we­ter-​Kurtz die zwei Frau­en aus, denen die Ham­bur­ger Uni­ver­si­tät eine grund­sätz­li­che Er­neue­rung ver­dan­ken könn­te. Und die „Frank­fur­ter All­ge­mei­ne“ er­kann­te in der Dis­kus­si­on per se ein „Um­den­ken“ in der Ham­bur­ger Po­li­tik hin zu der Er­kennt­nis, dass „auch die Uni­ver­si­tät für den Ruf der Stadt eine große Be­deu­tung“ hat.
 



Kon­takt:

Alex­an­der Luckow
Tri­me­dia Kom­mu­ni­ka­ti­on Deutsch­land
im Auf­trag der Uni­ver­si­tät Ham­burg

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