UHH Newsletter

Mai 2009, Nr. 2

CAMPUS

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Unterzeichnung des Kooperationsvertrags für die neue Professur: Dekan der EPB Prof. Dr. Schuck, Universitätspräsidentin Prof. Dr.-Ing. Auweter-Kurtz und Prof. Dr. Joachim Szodruch für den Vorstand des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), Foto: UHH, RRZ/MCC, Arvid Mentz

Neue Professur für Luft- und Raumfahrtpsychologie:
Kooperation zwischen der Universität Hamburg und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)

Am 27. April unterzeichneten die Präsidentin der Universität Hamburg, Prof. Dr.-Ing. habil. Monika Auweter-Kurtz, Prof. Dr. Karl Dieter Schuck, Dekan der Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft, und Prof. Dr. Joachim Szodruch für den Vorstand des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) die Kooperationsvereinbarung für eine gemeinsame neue Professur im Bereich Luft- und Raumfahrtpsychologie.
Für fünf Jahre wird an der Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft eine W2-Professur eingerichtet, deren Inhaber oder Inhaberin gleichzeitig die Leitung der Abteilung Luft- und Raumfahrtpsychologie am DLR übernimmt. Schwerpunkt der neuen Professur wird insbesondere der Bereich Eignungsdiagnostik sein, wie sie in Eignungsprüfungen von Piloten, Fluglotsen und Astronauten eingesetzt wird. Finanziert werden die Personalkosten vom DLR. Die Ausschreibung der Professorenstelle folgt zeitnah.

Eine vergleichbare Professur an der Schnittstelle Luft- und Raumfahrt/Psychologie ist deutschlandweit einmalig. Der Austausch und die enge Kopplung von Forschung und Praxisbezug ist ein besonderer Vorzug des neuen Lehransatzes, streichen beide Seiten heraus:

„Die Zusammenarbeit mit anderen Forschungseinrichtungen hat an der Universität Hamburg einen sehr hohen Stellenwert. Nicht zuletzt profitiert unser wissenschaftlicher Nachwuchs außerordentlich davon: Diplomand/inn/en und Doktorand/inn/en finden hier interessante Forschungsmöglichkeiten. Ich bin überzeugt davon, dass wir durch die gemeinsame Professur bedeutende neue Projekte erwarten können, die sowohl der universitären Lehre und Forschung als auch dem DLR wertvolle Impulse liefern“, so Universitätspräsidentin Monika Auweter-Kurtz.

Dazu Prof. Dr. Joachim Szodruch, im DLR-Vorstand verantwortlich für die Luftfahrtforschung: „Mit der noch engeren Zusammenarbeit zwischen unseren Einrichtungen ergeben sich neue wissenschaftliche Möglichkeiten für das DLR. Erkenntnisse und Ergebnisse aus der Kooperation mit der universitären Forschung können direkt in die Arbeit des DLR einfließen und diese effizienter sowie anwendungsorientierter gestalten, z. B. in den flugpsychologischen Untersuchungen und den damit verbundenen Forschungsthemen.“


 
 
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