Kontakt:
Andrea Bükow
Hamburg Center for Health Economics
t. 040.42838-9515
e. andrea.buekow@wiso.uni-hamburg.de
Elena Granina
Hamburg Center for Health Economics
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Mit den Forschungsmitteln wird das HCHE bis zum Jahr 2020 seine gesundheitsökonomische Forschung u.a. zu den Themen „Vergütungssystem der Krankenhäuser“ sowie „Versorgung von Demenzpatienten und psychisch kranker Menschen“ intensivieren.
Zudem soll am HCHE untersucht werden, inwieweit mit Gesetzesänderungen wie z.B. dem nächtlichen Verkaufsverbot ein exzessiver Alkoholkonsum beeinflusst werden kann. Insgesamt werden sechs Projekte realisiert und zwei Nachwuchsforschungsgruppen eingerichtet.
Universitätspräsident Prof. Dr. Dieter Lenzen gratulierte dem HCHE zu diesem Erfolg: „Die interdisziplinäre Beschäftigung mit Fragen des Gesundheitssystems hat eine besondere gesellschaftliche Bedeutung. Die Verlängerung der Förderung durch das BMBF ist eine verdiente Anerkennung der bisherigen Arbeit des HCHE und zeigt, wie wichtig die gesundheitsökonomische Forschung an der Universität Hamburg ist.“
Der wissenschaftliche Direktor des HCHE, Prof. Dr. Jonas Schreyögg, erklärte anlässlich der Verlängerung: „Die Unterstützung durch das BMBF ermöglicht es uns, unsere Forschung in wichtigen gesundheitsökonomischen Feldern zu stärken sowie die nationale und internationale Sichtbarkeit des HCHE zu erhöhen.“
Das HCHE besteht seit 2012 und ist ein gemeinsames Forschungszentrum der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, der Fakultät für Betriebswirtschaft und der Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg. Mehr als 60 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beschäftigen sich mit aktuellen Themen des deutschen Gesundheitssystems wie „Finanzierung des Gesundheitswesens“, „Gesundheitsökonomische Evaluation“, „Arzneimittelmärkte“, „Krankenhäuser und Ärzte“ und „Bevölkerungsgesundheit“.