UHH Newsletter

April 2011, Nr. 25

Termine

Hier finden Sie eine kleine Auswahl der Veranstaltungen an der Universität Hamburg. Möchten Sie sich einen vollständigen Überblick über alle öffentlichen Veranstaltungen der Universität verschaffen? Den erhalten Sie im allgemeinen Veranstaltungskalender. Dort haben Sie in Kürze auch die Möglichkeit, einen Newsletter zu abonnieren, der Sie jeweils am Anfang des Monats über alle anstehenden Termine informiert. Zum allgemeinen Veranstaltungskalender...

RINGVORLESUNG

Behinderung ohne Behinderte!?

RINGVORLESUNG
Das Zentrum für Disability Studies (ZeDiS) an der Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft der Universität Hamburg lädt alle Interessierten herzlich ein zu der Ringvorlesung: „Behinderung ohne Behinderte!? Perspektiven der Disability Studies“. Die Räumlichkeiten sind für Rollstuhlfahrer/innen zugänglich und alle Vorträge werden von Schriftmittler/inne/n gedolmetscht.

Die Disability Studies (DS) sind ein interdisziplinärer wissenschaftlicher Ansatz, der aus der politischen Behindertenbewegung im angelsächsischen Sprachraum hervorgegangen ist. Das ZeDiS gibt es seit Dezember 2005 als Projekt unter der Leitung von Prof. Dr. Gerlinde Renzelberg.

Ersten Termine: 18. April, Balance-Akte. Zwischen „Differenz als kulturellem Kapital“ und „Queerversity“, Dr. Antke Engel, Leiterin des Instituts für Queer Theory (Hamburg/Berlin), Berlin

wann: montags, 16.30 bis 18 Uhr
wo: Universität Hamburg, Westflügel des Hauptgebäudes (ESA W), Raum 221 Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg

VERANSTALTUNGSREIHE

„Hamburg: Mein Hafen der Literatur“

VERANSTALTUNGSREIHE
Das Institut für Germanistik II der Universität Hamburg hat erstmalig die Hamburger Gastprofessur für Interkulturelle Poetik vergeben. In diesem Sommersemester ist die renommierte japanische Schriftstellerin Yoko Tawada zu Gast. Initiiert von Prof. Dr. Ortrud Gutjahr, finden mehrere öffentliche Veranstaltungen zum Oberthema „Hamburg: Mein Hafen der Literatur“ statt. Den Auftakt der Reihe bildet Yoko Tawadas Lesung „Der Hafen ist in der Literatur ein gefährlicher Ort“.

Die in Japan geborene Yoko Tawada studierte an der Universität Hamburg Germanistik und promovierte zur Sprachmagie in der europäischen Literatur. Bekannt für ihren phantasievollen Umgang mit der deutschen Sprache beschäftigt sich Yoko Tawada in ihren neu geschriebenen Vorlesungen mit dem Hafen als interkulturellem Topos.

wann: Mittwoch, 20. April 2011, 20 Uhr
wo: Internationales Maritimes Museum, Kaispeicher B, Koreastraße 1, 20457 Hamburg


EU-WORKSHOP I

Forschungsförderung im Bereich „Umwelt inkl. Klimawandel“

EU-WORKSHOP I
Während der Informationsveranstaltung stellen Vertreter der Nationalen Kontaktstelle des BMBF eine Ausschreibung im Bereich "Umwelt inkl. Klimawandel" vor. Außerdem wird darüber informiert wie, wann und in welcher Form ein Antrag beim 7. Forschungsrahmenprogramm gestellt werden kann – ausdrücklich auch für Einsteiger und Einsteigerinnen. Wer plant, sich an einem Europäischen Forschungsprojekt im Bereich "Umwelt inkl. Klimawandel" zu beteiligen oder sich generell für europäischen Forschungsförderung interessiert, ist herzlich zur Informationsveranstaltung eingeladen.

Zum Hintergrund: Umweltschutz, Naturkatastrophen und Klimawandel sind Themen, die europa- und weltweit große Herausforderungen an Politik und Gesellschaft stellen und sich am besten in der Europäischen Verbundforschung lösen lassen. Das 7. Forschungsrahmenprogramm der EU, der weltweit größte Fördertopf für Forschungsförderung, finanziert deshalb im spezifischen Programm Zusammenarbeit europäische Verbundforschungsprojekte im Bereich "Umwelt inkl. Klimawandel".

wann: Montag, 2. Mai, 14 bis 17.30 Uhr
wo: Deutsches Klimarechenzentrum, Raum 034 (Erdgeschoss), Bundesstraße 45a, 20146 Hamburg


Bildquelle: KlimaCampus/Planet-Simulator

PREISVERLEIHUNG

4. Joseph Carlebach-Preis

PREISVERLEIHUNG
Die Universität Hamburg verleiht zum vierten Mal den Joseph Carlebach-Preis für herausragende wissenschaftliche Beiträge zur jüdischen Geschichte, Religion und Kultur. Die Auszeichnung erinnert an das Leben und Wirken von Dr. Joseph Carlebach (1883-1942), der bis zu seiner Deportation 1941 nach Riga der letzte Oberrabbiner der Gemeinden Altona und Hamburg war.

Die mit 3.000 Euro dotierte Auszeichnung verleiht der Präsident, Professor Dieter Lenzen. Nach der Auszeichnung von Arbeiten aus den Fachbereichen Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaft sowie Philosophie und Geschichtswissenschaft, gefolgt von Arbeiten aus den Fachbereichen Psychologie und Erziehungswissenschaft, und einer Arbeit aus dem Fachbereich Europäische Sprachen und Literaturen geht in diesem Jahr der Preis erneut an einen Nachwuchswissenschaftler aus dem Fachbereich Sprache, Literatur, Medien.

wann: Mittwoch, 4. Mai, 16.30 Uhr
wo: Warburg-Haus der Universität Hamburg, Heilwigstr. 116, 20249 Hamburg

PODIUMSDISKUSSION NACHHALTIGKEIT

„Strom aus der Wüste – Neue Perspektiven für eine nachhaltige Partnerschaft“

PODIUMSDISKUSSION NACHHALTIGKEIT
Im Rahmen der Reihe „Hamburger Beiträge zur Nachhaltigkeit“ veranstalten Universität Hamburg und DESY eine öffentliche Podiumsdiskussion zum Thema "Strom aus der Wüste – Neue Perspektiven für eine nachhaltige Partnerschaft mit Nordafrika". Angesichts der stürmischen Entwicklungen in Nordafrika sollen zivilgesellschaftliche Implikationen, sowie Fragen zur Nachhaltigkeit, zur Sicherheit und zur Stabilität des Wüstenstromprojekts verstärkt beleuchtet und reflektiert werden.

Klaus Töpfer, ehemaliger Bundesumweltminister, hält ein Einführungsreferat. An der Podiumsdiskussion nehmen unter anderem Klimawissenschaftler Mojib Latif, DESERTEC-Gründer Gerhard Knies, DESY-Direktor Helmut Dosch sowie Abdelaziz Bennouna aus Marokko teil.

wann: Mittwoch, 18. Mai 2011, 19 Uhr
wo: Universität Hamburg, Ernst-Cassirer-Hörsaal, Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg

EU-WORKSHOP II

Anträge richtig stellen: 7. EU-Forschungsrahmenprogramm und ERC

EU-WORKSHOP II
Der Workshop richtet sich an alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich für die Europäischen Exzellenzförderprogramme des European Research Council (ERC) oder für das 7. Forschungsrahmenprogramm (7. FRP) im Allgemeinen interessieren.

Um die Chancen einer Antragstellung im ERC zu steigern, sollten Antragstellende auch die Gesamtphilosophie des 7. FRP im Blick haben und bei der Formulierung der einzelnen Antragselemente berücksichtigen. Gleichzeitig bietet der Workshop den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich über Alternativen zum ERC zu informieren.

Die Veranstaltung beginnt mit einer Einführung in das 7. FPR, wobei besonders darauf eingegangen wird, in welchen Bereichen des Programms Anträge nur nach vorgegebenen Themen (Top-down-Ansatz) eingereicht werden können sowie in welchen Bereichen des 7. FRP eine thematisch ungebundene Antragstellung (Bottom-up-Ansatz) möglich ist. Besondere Berücksichtigung finden in diesem Zusammenhang die Kriterien der aktuellen Ausschreibung zur Förderlinie zu den Starting Grants des Europäischen Forschungsrates (European Research Council, ERC).

Am Nachmittag finden zwei parallele Workshops – zur Antragstellung im 7. FRP allgemein sowie zur Antragstellung bei den ERC Starting Grants – statt. In beiden Workshops werden konkrete Fragen an Beispielen und im Rahmen praktischer Übungen diskutiert.

Um Anmeldung wird gebeten.

wann: Mittwoch, 25. Mai, 8.30 bis 16 Uhr
wo: Universität Hamburg, AS-Saal, Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg
 
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