April 2011, Nr. 25
CAMPUS
CEN-Direktor Detlef Stammer (Foto: UHH/KlimaCampus) und MIN-Dekan Heinrich Graener (Foto: UHH)
Kontakt:
Ute Kreis
Leitung Öffentlichkeitsarbeit
KlimaCampus an der Universität Hamburg
t. 040.42838-4523
e. ute.kreis-at-zmaw.de
Homepage KlimaCampus"
Neugründung des CEN: KlimaCampus erhält universitäres Zuhause
Professor Graener, Professor Stammer, herzlichen Glückwunsch zur Gründung. Der KlimaCampus vernetzt seit 2007 die erfolgreiche Hamburger Klimaforschung. Herzstück ist der Exzellenzcluster „Integrated Climate System Analysis and Prediction“ (CliSAP) der Universität Hamburg. Worin besteht die Verbindung zum CEN?
Prof. Dr. Graener: Das CEN gibt dem KlimaCampus sein „universitäres Zuhause“. Die in der Tat enge und fruchtbare Zusammenarbeit der verschiedenen Institute unter dem Dach des KlimaCampus war an der Universität bisher nicht gut formalisiert. Mit dem CEN manifestieren wir jetzt die Strukturen, die durch die Exzellenzinitiative geschaffen wurden.
Bisher gab es das Zentrum für Meeres- und Klimaforschung (ZMK). Was geschieht jetzt damit?
Prof. Dr. Stammer: Das ZMK, ein wichtiger Zusammenschluss von Instituten der Fachbereiche Biologie und Geowissenschaften, geht jetzt im CEN auf. Durch die Exzellenzinitiative hat sich die Zusammenarbeit der verschiedenen Forschungsbereiche aber bereits entscheidend erweitert – um Themen und um Institute. Die Erweiterung auf „Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit“ ist deshalb stimmig und notwendig. Wir bündeln die Interessen der Einzelinstitute und helfen, eine gemeinsame Forschungsstrategie und -infrastruktur des KlimaCampus zu entwickeln. Damit machen wir auch einen wesentlichen Schritt vorwärts zu besserer Leistungsfähigkeit und Sichtbarkeit, der unsere Forschungsgemeinschaft noch einmal beflügeln wird.
Das CEN ist in der naturwissenschaftlichen Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften angesiedelt. Werden die geisteswissenschaftlichen Aspekte der KlimaCampus-Forschung ausgelagert?
Prof. Dr. Stammer: Keineswegs. Teile der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und des Centrums für Globalisierung und Governance sind ausdrücklich im CEN als assoziierte Partner integriert. Darüber hinaus werden wir weitere interne und externe Wissenschaftler und Institute einladen, am CEN als assoziierte Partner mitzuforschen.
Wo wird das CEN konkret „sitzen“?
Prof. Dr. Graener: Im Herzen der Hamburger Klimaforschung. Wir freuen uns, dem CEN im Zuge des städtebaulichen Wettbewerbs mit dem KlimaCampus-Neubau an der Bundesstraße/Beim Schlump auch räumlich eine Heimat zu geben – eng angebunden an seine Partner vom Max-Planck-Institut und vom Deutschen Klimarechenzentrum.
Das Interview führte Stephanie Janssen.
Prof. Dr. Graener: Das CEN gibt dem KlimaCampus sein „universitäres Zuhause“. Die in der Tat enge und fruchtbare Zusammenarbeit der verschiedenen Institute unter dem Dach des KlimaCampus war an der Universität bisher nicht gut formalisiert. Mit dem CEN manifestieren wir jetzt die Strukturen, die durch die Exzellenzinitiative geschaffen wurden.
Bisher gab es das Zentrum für Meeres- und Klimaforschung (ZMK). Was geschieht jetzt damit?
Prof. Dr. Stammer: Das ZMK, ein wichtiger Zusammenschluss von Instituten der Fachbereiche Biologie und Geowissenschaften, geht jetzt im CEN auf. Durch die Exzellenzinitiative hat sich die Zusammenarbeit der verschiedenen Forschungsbereiche aber bereits entscheidend erweitert – um Themen und um Institute. Die Erweiterung auf „Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit“ ist deshalb stimmig und notwendig. Wir bündeln die Interessen der Einzelinstitute und helfen, eine gemeinsame Forschungsstrategie und -infrastruktur des KlimaCampus zu entwickeln. Damit machen wir auch einen wesentlichen Schritt vorwärts zu besserer Leistungsfähigkeit und Sichtbarkeit, der unsere Forschungsgemeinschaft noch einmal beflügeln wird.
Das CEN ist in der naturwissenschaftlichen Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften angesiedelt. Werden die geisteswissenschaftlichen Aspekte der KlimaCampus-Forschung ausgelagert?
Prof. Dr. Stammer: Keineswegs. Teile der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und des Centrums für Globalisierung und Governance sind ausdrücklich im CEN als assoziierte Partner integriert. Darüber hinaus werden wir weitere interne und externe Wissenschaftler und Institute einladen, am CEN als assoziierte Partner mitzuforschen.
Wo wird das CEN konkret „sitzen“?
Prof. Dr. Graener: Im Herzen der Hamburger Klimaforschung. Wir freuen uns, dem CEN im Zuge des städtebaulichen Wettbewerbs mit dem KlimaCampus-Neubau an der Bundesstraße/Beim Schlump auch räumlich eine Heimat zu geben – eng angebunden an seine Partner vom Max-Planck-Institut und vom Deutschen Klimarechenzentrum.
Das Interview führte Stephanie Janssen.
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