UHH Newsletter

April 2011, Nr. 25

CAMPUS

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An der Universität Hamburg entsteht eine erste Universitätsbibliographie, vorerst für die Jahre 2009 bis 2011. Bild: SUB



Kontakt:

Gisela Weinerth
Titelaufnahme
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg

t. 040.42838-6673 oder -5865
e. weinerth"AT"sub.uni-hamburg.de

Michael Eiden
Projektleiter Verzeichnung
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg

t. 040.42838-5859
e. eiden-at-sub.uni-hamburg.de

Isabella Meinecke
Projektleitung Druckausgabe
Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg

t. 040.42838-7146
e. meinecke-at-sub.uni-hamburg.de

Projekt-Infos auf den SUB-Seiten

Staats- und Universitätsbibliothek erstellt Universitätsbibliographie

Erstmals entsteht an der Universität Hamburg eine Gesamtbibliographie, koordiniert von der Staats- und Universitätsbibliothek (SUB). Zunächst werden Veröffentlichungen der Jahre 2009 bis 2011 berücksichtigt und bis zum Herbst aufbereitet.
Zu Beginn des Jahres hat der Präsident, Professor Dieter Lenzen, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität in einem Brief um Ihre Unterstützung gebeten. Der Präsident: „Wer sich über das Spektrum der Forschungs- und Arbeitsgegenstände unserer Fächer, Fachbereiche und Fakultäten zusammenhängend in einem Publikationsverzeichnis informieren möchte, wird im Moment noch enttäuscht. Das wird sich mit einer Universitätsbibliographie ändern.“

Aufruf: Publikationen schon jetzt melden

Die Staats- und Universitätsbibliothek ist auf die Mithilfe der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler angewiesen und bittet daher um Zusendung der Publikationslisten. Redaktionsschluss ist der 30. Juni. Doch so lange sollten die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen möglichst nicht warten, so der Projektleiter für Verzeichnung, Michael Eiden. „Wir bitten alle, die in den Jahren 2009 bis 2011 an der Universität Hamburg tätig waren und sind und im gleichen Zeitraum wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht haben, uns diese schon jetzt zu melden. Wir rechnen mit rund 16.000 Publikationen. Um diese Datenmenge einzuarbeiten, müssen wir kontinuierlich arbeiten.“ Publikationen, die bei Abgabe der Liste noch im Druck sind, aber bis zum 30. Juni erscheinen, können Eiden zufolge problemlos nachgemeldet werden.

Aufgenommen werden veröffentlichte Monographien, Artikel (aus Zeitschriften, Sammelwerken, Konferenzbänden und Lexika), Dissertationen, Habilitationen, Rezensionen, Preprints sowie Diskussions- und Arbeitspapiere. Das gilt auch für elektronische Publikationen. Nicht erfasst werden dagegen Herausgeber-Werke. Einzige Anforderung an die Publikationslisten sind bibliographisch vollständige Angaben. In welchem Format die Listen vorliegen, spielt keine Rolle.

Verantwortungsvolle Aufgabe

Das Erstellen einer so umfassenden Publikationsliste ist aufwändig und verantwortungsvoll. Um versehentlich falsche Angaben auszuschließen und damit Qualität und Nachhaltigkeit der wissenschaftlichen Daten zu sichern, werden z. B. Informationen zum Titel oder zum Erscheinungsdatum sorgfältig geprüft. Das geschieht mithilfe von Katalogen, Fachdatenbanken und Originalen.

Parallel wird der Druck vorbereitet, denn bereits zwei Monate nach Redaktionsschluss, im September dieses Jahres, soll die Universitätsbibliographie vorliegen. Die beteiligten Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen erhalten jeweils ein Exemplar. Zusätzlich zur Druckfassung wird die Datenbank online einsehbar sein.

Weitere Informationen für Wissenschaftler/innen:

Die SUB hat für das Projekt eine Seite mit Antworten auf die wichtigsten Fragen eingerichtet:
Projekt-Seite Universitätsbibliographie

Ideal sind Einsendungen per Mail: publverz-at-sub.uni-hamburg.de

Möglich ist auch der Postweg:
Sekretariat der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
Kennwort: Universitätsbibliographie der Universität Hamburg
Von-Melle-Park3, 20146 Hamburg
C. Kieke
 
 
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