UHH Newsletter

April 2009, Nr. 1

CAM­PUS

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Luftbildmontage Rotherbaum (Szenario 2), Foto: von Gerkan, Marg und PartnerDer Abriss steht zur Debatte: Ansicht des Geomatikums, Bundesstraße 55, Foto: UHH/R. RackowAuch hier sieht Szenario 2 den Abriss vor: Ansicht des WiWi-Bunkers, Von-Melle-Park 5, Foto: M. SchomannBauzaun am Gebäude des Biozentrums, Martin-Luther-King-Platz 3, Foto: UHH
Luft­bild­mon­ta­ge Klei­ner Gras­brook (Sze­na­rio 4), Foto: von Ger­kan, Marg und Part­ner



Für Rück­fra­gen:

Alex­an­der Luckow
Tri­me­dia Kom­mu­ni­ka­ti­on Deutsch­land
im Auf­trag der Uni­ver­si­tät Ham­burg
t: 040.822 186-​145
e: alexander.​luckow@​trimedia.​de

In­ves­ti­ti­on in die Zu­kunft: Sa­nie­rung oder Umzug der Uni­ver­si­tät?

Seit Diens­tag, dem 31. März, lie­gen die mit Span­nung er­war­te­ten Er­geb­nis­se der von Wis­sen­schafts­se­na­to­rin Gun­de­lach in Auf­trag ge­ge­be­nen Ent­wick­lungs­stu­die für die Uni­ver­si­tät Ham­burg vor. Vier Sze­na­ri­en wur­den aus­ge­wer­tet:
  • Sa­nie­rung am Stand­ort, 
  • Ab­riss und Neu­bau am bis­he­ri­gen Stand­ort,
  • Ver­le­gung eines Teils der Uni­ver­si­tät (MIN-​Fa­kul­tät) an den Klei­nen Gras­brook und
  • Neu­er­rich­tung der ge­sam­ten Uni­ver­si­tät eben­dort.
Kos­ten, Auf­wand und Dauer der Maß­nah­men für alle Sze­na­ri­en wur­den er­mit­telt und unter Be­rück­sich­ti­gung der Sicht­wei­sen und In­ter­es­sen der Uni­ver­si­tät, des Stadt­teils Eims­büt­tel, des Stand­orts Klei­ner Gras­brook und der ge­samts­täd­ti­schen Ent­wick­lung be­wer­tet. Die voll­stän­di­ge Stu­die ist im In­ter­net ver­füg­bar unter www.ham­burg.de/zu­kunft-​uni/.

Ein­stieg in die öf­f­ent­li­che Dis­kus­si­on

Zudem ist seit dem 6. April ein „On­line-​Bür­ger­fo­rum“ unter www.zu­kunft-​uni.ham­burg.de ein­ge­rich­tet, in dem die vier Sze­na­ri­en drei Wo­chen lang öf­f­ent­lich dis­ku­tiert wer­den kön­nen. Das Votum der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger solle mit in die Ent­schei­dung des Se­nats ein­flie­ßen, be­ton­te Wis­sen­schafts­se­na­to­rin Dr. Her­lind Gun­de­lach. Nach Ab­schluss der öf­f­ent­li­chen Dis­kus­si­on wer­den  Se­nats­ent­schei­dun­gen im Herbst er­war­tet.

Auch wenn das Für und Wider der vier Sze­na­ri­en noch in­ten­siv dis­ku­tiert wird – über eines ist man sich einig: Es ist Zeit, für die Uni­ver­si­tät „eine lang­fris­ti­ge Zu­kunfts-​ und Wachs­tums­per­spek­ti­ve auf Welt­ni­veau“ zu schaf­fen, so die Wis­sen­schafts­se­na­to­rin. Zu lange wurde ver­säumt, in die Ge­bäu­de­sub­stanz der Uni­ver­si­tät zu in­ves­tie­ren. Zwei Drit­tel der uni­ver­si­tä­ren Ge­bäu­de be­fin­den sich heute in einem zum Teil de­so­la­ten Zu­stand, der weder eine an­ge­mes­se­ne Lehre er­mög­licht noch Strahl­kraft nach außen be­sitzt.

Stand­ort­fra­ge Uni­ver­si­tät

Um den Wis­sen­schafts­stand­ort Ham­burg mit na­tio­na­ler und in­ter­na­tio­na­ler Aus­rich­tung zu fes­ti­gen und aus­zu­bau­en, so Uni­ver­si­täts­prä­si­den­tin Prof. Dr.-Ing. habil. Mo­ni­ka Au­we­ter-​Kurtz auf der Pres­se­kon­fe­renz, brau­che es eine ex­zel­len­te In­fra­struk­tur. Nach Ana­ly­se der Fak­ten un­ter­strich die Uni­ver­si­täts­prä­si­den­tin klar die Vor­tei­le einer „Ma­xi­mal­lö­sung“ mit Neu­an­fang auf dem Klei­nen Gras­brook:

„Ham­burg hat die reale Chan­ce, in nur zehn Jah­ren an einem Stand­ort das neue Herz für die wis­sen­schaft­li­che Ex­zel­lenz der Stadt zu bauen – ohne eine fa­ta­le Zer­split­te­rung der Uni­ver­si­tät, ohne in­ner­städ­ti­sche Dau­er­bau­stel­le.“

Die Uni­ver­si­täts­prä­si­den­tin lud be­reits am ver­gan­ge­nen Frei­tag das Prä­si­di­um, den Aka­de­mi­schen Senat, die Fa­kul­täts­rä­te, Ab­tei­lungs­lei­ter der Prä­si­di­al­ver­wal­tung und die Per­so­nal­rä­te zur Prä­sen­ta­ti­on der Stu­die an der Uni­ver­si­tät und zum ers­ten Mei­nungs­aus­tausch ein. In den kom­men­den Wo­chen sind an der Uni­ver­si­tät wei­te­re Dis­kus­si­ons­run­den sowie Ver­an­stal­tun­gen zum Thema Zu­kunft der Uni­ver­si­tät ge­plant.



 
 
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