Diversity-Angebote an der UHH
Eine Auswahl von Diversity-Angeboten an der Universität Hamburg umfasst:
- Universitätskolleg 2.0 „Diversität als Chance“
Das Universitätskolleg 2.0 zielt unter der Leitlinie "Diversität als Chance" auf die Stärkung der Idee von Bildung durch Wissenschaft in einer sich verändernden Bildungs- und Hochschulwelt ab. Sämtliche Projektbereiche dienen der Verbesserung von Studium und Lehre und stellen unterschiedliche Angebote entlang des studentischen Lebenszyklus bereit.
- Projekt „Professionelles Lehrerhandeln zur Förderung fachlichen Lernens unter sich verändernden gesellschaftlichen Bedingungen (ProfaLe)“
Das Projekt ProfaLe zielt auf eine Verbesserung der Lehrerbildung durch die curricular-inhaltliche Koordination der fachlichen, fachdidaktischen, pädagogischen und schulpraktischen Ausbildungsanteile der Ausbildung und beabsichtigt, die Wirksamkeit dieser Maßnahmen für den Aufbau professioneller Lehrerkompetenzen wissenschaftlich zu untersuchen. Handlungsfelder sind dabei (1) Fächer und Fachdidaktiken, (2) Heterogenität, (3) Inklusion und (4) phasenübergreifende Kooperation.
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PIASTA: Programm International für alle Studierenden und Alumni
Die Ziele von PIASTA sind die Förderung der Internationalisierung und der interkulturelle Austausch an der Universität Hamburg unter dem Motto: „Interkulturell entdecken, interdisziplinär lernen, informiert studieren!“
- Zentrum Gender & Diversity als Bündelung von Fachkompetenz zu Gender- und Diversitätsforschung und Lehre hamburgweit
Das Zentrum Gender & Diversity ist die hochschulübergreifende Koordinationsstelle für Gender- und Diversitätsforschung und Lehre in Hamburg sowie die Geschäftsstelle der hochschulübergreifenden Gemeinsamen Kommission Frauenstudien, Frauen- und Geschlechterforschung, Gender und Queer Studies. Studierende können über das Zentrum Gender & Diversity die Zertifikate Genderkompetenz sowie Diversitäts- und Intersektionalitätskompetenz erwerben.
- Verhaltenskodex Religionsausübung
Der Verhaltenskodex und die dazugehörige Ausführungsbestimmung des Präsidiums sollen das respektvolle und friedliche Miteinander aller Universitätsangehörigen bei der Ausübung verschiedener Glaubensüberzeugungen regeln und damit gleichermaßen die Verpflichtung zu wissenschaftlicher Forschung und Lehre gewährleisten.
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Hamburg Research Academy (HRA)
Die HRA ist die zentrale Anlaufstelle von neun Hamburger Hochschulen für den wissenschaftlichen Nachwuchs sowie deren wissenschaftlich Betreuende. Dazu bietet die HRA individuelle Beratung, Qualifikation und Unterstützung für vielfältige Themen und Fragestellungen.
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Studieren ohne Abitur im Bachelor Sozialökonomie
Der Bachelor Sozialökonomie setzt sich für flexible Bildungswege und soziale Mobilität ein. Deshalb sind 40% dieser Studienplätze für Studierende ohne Abitur reserviert. Der Grundgedanke: Erfahrungen aus der Berufswelt oder aus Pflege- und Erziehungszeiten können genauso für ein Studium qualifizieren wie ein Schulabschluss.
Mehr Diversity-Projekte finden sich in der Gleichstellungsdatenbank.