Agathe-Lasch-Gastwissenschaftlerinnenprogramm
+++ Die Bewerbungsfrist für das Gastwissenschafterinnenprogramm 2025 ist abgelaufen, neue Bewerbungen sind erst 2026 wieder möglich. +++
Das nach der ersten Professorin der Universität Hamburg benannte fakultätsübergreifende Gastwissenschaftlerinnenprogramm hat das Ziel, Frauen in Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind, zu stärken und sichtbar zu machen. Die Gastwissenschaftlerinnen dienen als Role Models in Forschung und Lehre. Die Einrichtung der Gastprofessuren unterstützt zudem (Nachwuchs-)Wissenschaftlerinnen der Universität Hamburg dabei, wissenschaftliche Netzwerke zu bilden und zu stärken.
Das Agathe-Lasch-Gastwissenschaftlerinnenprogramm der Universität Hamburg sieht die Einrichtung von zwei Gastprofessuren vor. Die Gastprofessuren werden entsprechend der Pauschale für Gastprofessuren vergütet, zzgl. Reise- und Sachmittel. Individuelle Regelungen sind möglich.
Zielgruppe
Für eine Gastprofessur in Frage kommen Professorinnen, habilitierte Wissenschaftlerinnen oder Wissenschaftlerinnen mit Habilitationsäquivalent (z.B. Juniorprofessorinnen, associate professors) aller Fachrichtungen aus dem In- und Ausland.
Dauer und Umfang
Das Programm umfasst einen drei- bis sechsmonatigen Aufenthalt an der Universität Hamburg. Während des Aufenthalts wird von den potenziellen Gastwissenschaftlerinnen eine aktive Beteiligung an der Forschung und Lehre erwartet. Die genaue Ausgestaltung des Aufenthaltes erfolgt in Absprache zwischen der Gastprofessorin und der gastgebenden dezentralen Einheit.
Bewerbung
Vorschläge geeigneter Bewerberinnen können aus allen Fachbereichen und Fakultäten der Universität Hamburg (ohne UKE) eingereicht werden. Zusätzlich können sich Interessentinnen mit Unterstützung der jeweiligen Fachrichtung der Universität Hamburg bewerben. Der Ausschuss für Gleichstellung entscheidet über die Vergabe.