Safer Spaces – Empowerment-Workshop zum Thema Rassismus & Migrantisierung
4. November 2024, von Stabsstelle Gleichstellung
Foto: UHH/Pixabay
Viele migrantische Studierende erfahren Rassismus in verschiedenen Bereichen des Uni-Lebens – sei es in Gesprächen, der Mensa, Vorlesungen, Prüfungen oder der Verwaltung. Diese ständigen Diskriminierungen beeinflussen ihr Wohlbefinden, ihre Leistungsfähigkeit und sogar ihr Selbstbild sowie ihre Hoffnungen und Wünsche. Empowermentstrategien und -maßnahmen sind hilfreich, um dem Gefühl der Einsamkeit und Ohnmacht entgegenzuwirken, das aus diesen negativen Erfahrungen hervorgeht.
Hier setzt das Projekt „Safer Spaces” an, indem es für migrantische und BIPOC (Black, Indigenous, People of Color)-Studierende, die Rassismen im (Uni-) Alltag erleben, Empowerment-Workshops anbietet. Konkret geht es einerseits darum, Strategien zu vermitteln, die betroffenen Personen dabei helfen, mit ihren Rassismuserfahrungen (besser) umzugehen. Andererseits geht es darum, in einem "geschützteren Raum“ zur Förderung von Selbstwirksamkeit und Selbstermächtigung beizutragen.
Der Empowerment-Workshop findet am Mittwoch, den 4. Dezember von 15 bis 18 Uhr im Mittelweg 177, Raum N 0069 statt.
Er wird von Meleknur Mercan und Aybike Savaç organisiert und geleitet.
Das Safer Spaces Projekt wird gefördert durch den Partizipativen Preis der Claussen Simon Stiftung.