Erneuter Erfolg beim Professorinnenprogramm
6. März 2024, von Stabsstelle Gleichstellung
Foto: UHH/unsplash
Bereits zum vierten Mal ist die Universität Hamburg beim Professorinnenprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) erfolgreich. Das 2008 von Bund und Ländern initiierte Programm fördert die Erstberufung von Frauen auf Professuren.
Die Universität Hamburg hat sich erfolgreich in der vierten Runde des Professorinnenprogramms von Bund und Ländern beworben. Dies wurde am 23. Februar 2024 von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) bekannt gegeben.
Die Universität Hamburg gehört zu einer von 92 Hochschulen in Deutschland, die mit ihrem Gleichstellungskonzept für Parität im ersten Call der vierten Förderphase überzeugen konnte. Damit schließt die UHH an ihre Erfolge der vergangenen Ausschreibungen an. Für die kommenden Jahre kann die Universität Förderanträge für bis zu drei Anschubfinanzierungen oder Regelprofessuren für die Erstberufung von Frauen auf unbefristete W2- und W3-Professuren stellen.
Das vom BMBF initiierte Programm wurde 2008 erstmalig aufgelegt und zielt darauf ab, die Anzahl der Professorinnen in Richtung Parität zu erhöhen, Wissenschaftlerinnen auf dem Weg zur Lebenszeitprofessur zu fördern und in der Wissenschaft zu halten und Gleichstellung an den Hochschulen strukturell zu verankern. Bund und Länder stellen bis 2030 insgesamt 320 Millionen zur Verfügung.