Zeitgerechtigkeit: eine Frage von Macht und Freiheit. Lesung mit Teresa Bücker am 01. Februar 2024 (Nachholtermin).
15. Januar 2024, von Stabsstelle Gleichstellung
Foto: Paula Winkler
Zeit ist die zentrale Ressource unserer Gesellschaft. Doch sie steht nicht allen gleichermaßen zur Verfügung. Wie unterschiedlich wir individuell Zeit haben und wahrnehmen, ist nicht zufällig, sondern ein Ergebnis gesellschaftlicher Machtstrukturen. In ihrem ersten Sachbuch „Alle_Zeit. Eine Frage von Macht und Freiheit“ entwirft Teresa Bücker die Utopie einer zeitgerechten Welt. Sie macht dabei konkrete Vorschläge, wie eine neue Zeitkultur aussehen kann, die für mehr Gerechtigkeit, Lebensqualität und gesellschaftlichen Zusammenhalt sorgt.
Zeitgerechtigkeit ist nämlich keine Luxusfrage, sondern eine Frage gesellschaftlicher Teilhabe. Nach Auffassung der Autorin kann eine gerechtere Verteilung von Zeit das Leben vieler Menschen verbessern und unsere Gesellschaft krisenfester, solidarischer und freier machen. Wie ungleiche Zeitverteilung gesellschaftliche Machtverhältnisse prägt und wie über zeitpolitische Ideen entscheidende Schritte zu mehr Gleichberechtigung gelingen können, werden wir an diesem Nachmittag diskutieren. Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen!
Die Lesung ist eine Kooperationsveranstaltung des Career & Qualification Center der Transferagentur der Universität Hamburg, der Stabsstelle Gleichstellung der Universität Hamburg sowie des Bereichs Diversity & Gleichstellung des Exzellenzclusters „CUI: Advanced Imaging of Matter“.
Rückfragen beantwortet gern: Dr. Jasmina Crcic, jasmina.crcic"AT"uni-hamburg.de
Die Veranstaltung ist kostenlos und offen für alle Interessierten, wobei 50% der Plätze für Mitglieder der Universität Hamburg reserviert sind. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Bereits erfolgte Anmeldungen bleiben für den Nachholtermin am 01.02.2024 bestehen.
Wann: Do, 01.02.2024, 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr (Nachholtermin vom 07.12.23)
Wo: Gästehaus der Universität Hamburg , Rothenbaumchaussee 34, 20148 Hamburg