Kontakt:
Sonja Gräber-Magocsi
Referentin des Präsidenten
t. 040.42838-1803
e. sonja.graeber-magocsi@uni-hamburg.de
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Mit dem Orden zeichnet die japanische Regierung seit 1875 Menschen im In- und Ausland aus, die sich um die japanische Kultur und Gesellschaft verdient gemacht haben. Universitätspräsident Prof. Dr. Lenzen habe sich im Rahmen verschiedener Projekte und Funktionen stets für einen intensiven kulturellen und wissenschaftlichen Dialog zwischen Deutschland und Japan eingesetzt, so die Begründung.
Besonders hervorgehoben wurden sein Engagement beim Aufbau des deutschen Wissenschaftshauses in Tokyo als Vizepräsident für Internationale Angelegenheiten der Hochschulrektorenkonferenz, seine Tätigkeit als Gastprofessor an den Universitäten in Tokio, Hiroshima und Nagoya, sein Erhalt des Science Award der Japanese Society for the Promotion of Sciences, seine Ernennung zum Kenjin (Weisen) durch die japanische Non-Profit Organisation „ASHINAGA – Educational and Emotional Support for Orphans Worldwide“ sowie die in seiner Eigenschaft als Präsident der Freien Universität Berlin und der Universität Hamburg vereinbarten strategischen Partnerschaften mit japanischen Universitäten.
Der Orden, den in vergangenen Jahren unter anderem Konrad Adenauer, Willy Brandt und der Dirigent Kent Nagano erhielten, wurde Prof. Dr. Lenzen am 17. Juni in Berlin vom Botschafter von Japan verliehen. Im Rahmen einer Feier im Asien-Afrika-Institut am 23. Juni dankte Takeshi Nakane, Botschafter von Japan in Deutschland, dem Präsidenten noch einmal für sein Engagement.
Präsident Lenzen erklärte zu der Auszeichnung: „Ich bin überrascht und erfreut, als Empfänger des ‚Ordens der Aufgehenden Sonne‘ ausgewählt worden zu sein. Meine Bewunderung für die japanische Kultur sowie meine freundschaftlichen Kontakte zu vielen Menschen in Japan bestehen seit vielen Jahren. Gern werde ich mich weiter für Japan, auch in Deutschland, engagieren.“