Am 7. Juli verliehen die Universität Hamburg und die Karl H. Ditze-Stiftung gemeinsam in einer stimmungsvollen Feierlichkeit im Warburghaus zum 14. Mal den Förderpreis für herausragende Abschlussarbeiten und Dissertationen in den Geistes- und Erziehungswissenschaften an der Universität Hamburg. Die Preisträgerinnen und Preisträger kommen in diesem Jahr aus den Bereichen Sprache, Literatur, Medien I und II und der Erziehungswissenschaft.
Den Karl H. Ditze-Preis 2015 erhielten:
Carolin JÜRGENS für ihre Dissertation in SLM I mit dem Titel „Niederdeutsch im Wandel. Sprachgebrauchswandel und Sprachwahrnehmung in Hamburg“
Dagmar BRUSS für ihre Dissertation in SLM II mit dem Titel „Zwischen Geschwistern und Geschwisterlichkeit. Vom Umschlag des Genealogischen in die Horizontale um 1900 bei Giovanni Verga und Robert Walser“
Nils BUCHHOLTZ für seine Dissertation in Erziehungswissenschaft mit dem Titel „Multiperspektivische Ansätze zur Messung des Lehrerprofessionswissens in der Mathematiklehramtsausbildung“
Florian BUSCH für seine Masterarbeit in SLM I mit dem Titel „Skripturale Variation als kulturelle Praxis. Eine soziolinguistische Untersuchung von Runen im Black Metal“
Franziska KUTZICK für ihre Masterarbeit in SLM II mit dem Titel „Vom Schmerz: Zäsuren im Werk Violette Leducs der 40er und 50er Jahre“
Julika BÖTTCHER für ihre Masterarbeit in Erziehungswissenschaft mit dem Titel „Aspekte des Türkei-Bildes in der deutschen Pädagogik von 1880 bis 1918“
Torben RIECKMANN für seine Masterarbeit in Erziehungswissenschaft mit dem Titel „Arithmetik, Algebra und Trisomie 21. Eine Gegenstandsanalyse“
Foto: Prof. Dr. Dieter Lenzen, Präsident der Universität Hamburg, (4. v. l.) und Prof. Dr.-Ing. Rolf Dalheimer, Ehrenmitglied des Vorstandes der Karl H. Ditze-Stiftung, (l.) zusammen mit den Preisträgern des Karl H. Ditze-Preises. Quelle: UHH/Schöttmer