UHH Newsletter

März 2012, Nr. 36

Auszeichnungen

Prof. Dr. Ingrid Gogolin ab März im Beirat Sprache des Goethe-Instituts

Prof. Dr. Ingrid Gogolin ab März im Beirat Sprache des Goethe-Instituts
Ende März 2012 wird Prof. Dr. Ingrid Gogolin von der Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft, Vize-Koordinatorin des Landesexzellenzclusters „LiMA - Linguistic Diversity in Urban Areas“, ihre Mitarbeit im „Beirat Sprache“ des Goethe-Instituts aufnehmen. Die Einladung in den Beirat wurde vom Präsidenten des Goethe-Instituts aufgrund ihrer „reichen Erfahrung und herausragenden Kenntnisse“ der Sprachen- und Bildungspolitik, der Förderung der deutschen Sprache und der Mehrsprachigkeit ausgesprochen.

Das Goethe-Institut ist als Kulturinstitut der Bundesrepublik Deutschland seit mehr als sechzig Jahren weltweit als Mittler und Förderer der deutschen Sprache und eines aktuellen Deutschlandbildes im Ausland tätig. Dabei erfüllt es zentrale Aufgaben bei der Pflege internationaler kultureller Zusammenarbeit.

Der Beirat Sprache berät als Expertengremium das Präsidium und den Vorstand des Instituts in den Bereichen Multimedia, Bildungskooperation, Fortbildung, Sprachkurse und Prüfungen. Dabei rückte in den letzten Jahren das Sprachlernen in mehrsprachigem Kontext mehr und mehr in die Aufmerksamkeit. Der Beirat nimmt aus fachlicher Sicht Stellung zu Problemen und Möglichkeiten der sprachlichen Integration, zu theoretischen und praktischen Fragestellungen der Förderung der deutschen Sprache im In- und Ausland und zur Bildungspolitik. Er berät deutsche Sprachinstitute und spricht Empfehlungen für Projekte und Aufgaben der Abteilung Sprache aus.

Prof. Gogolin äußerte sich über die Einladung zur Mitwirkung erfreut: „Dies ist eine sehr ehrenvolle Einladung, und ich werde sie gerne annehmen.“

Foto: Prof. Dr. Ingrid Gogolin. Quelle: Thorsten Dörk

Isabell Klug erhält den Medius-Preis 2011

Isabell Klug erhält den Medius-Preis 2011
Für ihre Diplomarbeit zum Thema „Heteronormativität in digitalen Spielen: Eine Fallanalyse zur Darstellung und Rezeption von Gender- und Sexualstereotypien in Video- und Computerspielen unter medienpädagogischer Perspektive“. erhält Frau Isabell Klug den Medius 2011.

Der Preis für innovative, wissenschaftliche und praxisorientierte Abschlussarbeiten wird jährlich von der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen, der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur und dem Deutschen Kinderhilfswerk vergeben. Mit der von Frau Prof. Dr. Luca und Herrn Prof. Dr. Kammerl betreuten Diplomarbeit wird zum dritten Mal in Folge eine Absolventin der Universität Hamburg für ihre herausragende medienpädagogische Abschlussarbeit ausgezeichnet.
 
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