Juli 2011, Nr. 28
CAMPUS
Wissenschaftssenatorin Dr. Stapelfeldt und die Gewinnerinnen und Gewinner des Lehrpreises 2011 im Lichthof der SUB, Foto: BWF
Kontakt:
Dr. Claudine Hartau
Persönliche Referentin des Vizepräsidenten Prof. Dr. Holger Fischer
t. 040.42838-5293
e. claudine.hartau-at-uni-hamburg.de
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Ausgezeichnet: 6 Hamburger Lehrpreise an Lehrende der Universität Hamburg
14 jeweils mit 10.000 Euro dotierte Einzelpreise – je ein Preis pro Fakultät bzw. Hochschule – wurden vergeben, auch Teamleistungen wurden berücksichtigt.
Der Preis für die rechtswissenschaftliche Fakultät ging an Juniorprofessor Dr. Matthias KLATT, der für seine Anfängerveranstaltung „Staatsrecht 1“ ausgezeichnet wurde, bei der er Methoden des eLearnings mit denen des klassischen Präsenzunterrichts verbindet. Durch den Einsatz von eLearning-Tools wird es den Studierenden möglich, auch abseits des Vorlesungssaales oder von Bibliotheken Stoffe zu erarbeiten und neue Kompetenzen zu erwerben.
Das Team Prof. Dr. Udo MAYER, Dr. Ralph KATTENBACH und Simon FIETZE der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften erhielt den Preis für die Lehrveranstaltung „Die Qualität des Arbeitslebens – aktuelle Forschungsfragen und Entwicklungen“. Die Veranstaltung ist ein empirisches Lehrprojekt, bei dem die Studierenden einen gesamten Forschungsprozess durchlaufen.
Dr. Rüdiger LEMKE aus der Medizinischen Fakultät wurde für die Verwendung von neuen didaktischen Ansätzen wie den „integrierten Kursen“ im Bereich der Zahnerhaltungs- und Zahnersatzkunde ausgezeichnet. Zur Veranschaulichung der richtigen Präparation arbeitet er an sogenannten „Phantomköpfen“, filmt die Arbeit mit einer Tischkamera und vermittelt so die Schwierigkeiten, die im Rahmen der jeweiligen Präparation auftreten können.
Dipl.-Psych. Sylvie VINCENT von der Fakultät EPB erhielt den Preis für ihre Lehrveranstaltung „Führen und geführt werden“. Frau Vincent hat Studierenden quantitative und qualitative Forschungsmethoden gleichermaßen anhand der Führungs-Thematik nahegebracht und dabei insbesondere auch Gender- und Interkulturalitätsaspekte reflektiert.
Dr. Sabine GROSSKOPF von der geisteswissenschaftlichen Fakultät wurde ausgezeichnet für ihre Lehrveranstaltung „Deutsch als Fremdsprache“, in der sie die Heterogenität in Lerngruppen didaktisch produktiv eingesetzt.
Juniorprofessor Dr. Felix AMENT aus der Fakultät Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften wurde für seine Lehrveranstaltungen im Bereich der „Meteorologischen Instrumente und Messmethoden“ ausgezeichnet. Problemorientiertes Lernen wird von ihm gezielt gefördert und das Zeitmanagement seiner Lehrveranstaltungen ist perfekt abgestimmt.
Prüfstein sind die Studierenden
Vorschlagsberechtigt waren ausschließlich Studierende. Eine hochschulinterne Jury unter Beteiligung der Studierenden bewertete zunächst die Nominierungsvorschläge. Die beiden erstplatzierten Vorschläge wurden dann an ein hochschulübergreifendes Preisgericht unter dem Vorsitz der Senatorin für Wissenschaft und Forschung weitergeleitet. Dieses entschied dann über die Vergabe der 14 Einzelpreise.
Vizepräsident Prof. Dr. Holger Fischer: „Ich gratuliere allen Preisträgerinnen und Preisträgern sehr herzlich zu ihren Leistungen und freue mich sehr, dass die Universität über so engagierte Lehrende verfügt. Der Lehrpreis ist eine hervorragende Gelegenheit, beispielhafte Lehre an der Universität Hamburg sichtbar zu machen und zu honorieren. Ich bin sicher, dass der Hamburger Lehrpreis dazu beiträgt, den Stellenwert ‚guter Lehre‘ noch stärker zu verankern.“
Der Preis für die rechtswissenschaftliche Fakultät ging an Juniorprofessor Dr. Matthias KLATT, der für seine Anfängerveranstaltung „Staatsrecht 1“ ausgezeichnet wurde, bei der er Methoden des eLearnings mit denen des klassischen Präsenzunterrichts verbindet. Durch den Einsatz von eLearning-Tools wird es den Studierenden möglich, auch abseits des Vorlesungssaales oder von Bibliotheken Stoffe zu erarbeiten und neue Kompetenzen zu erwerben.
Das Team Prof. Dr. Udo MAYER, Dr. Ralph KATTENBACH und Simon FIETZE der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften erhielt den Preis für die Lehrveranstaltung „Die Qualität des Arbeitslebens – aktuelle Forschungsfragen und Entwicklungen“. Die Veranstaltung ist ein empirisches Lehrprojekt, bei dem die Studierenden einen gesamten Forschungsprozess durchlaufen.
Dr. Rüdiger LEMKE aus der Medizinischen Fakultät wurde für die Verwendung von neuen didaktischen Ansätzen wie den „integrierten Kursen“ im Bereich der Zahnerhaltungs- und Zahnersatzkunde ausgezeichnet. Zur Veranschaulichung der richtigen Präparation arbeitet er an sogenannten „Phantomköpfen“, filmt die Arbeit mit einer Tischkamera und vermittelt so die Schwierigkeiten, die im Rahmen der jeweiligen Präparation auftreten können.
Dipl.-Psych. Sylvie VINCENT von der Fakultät EPB erhielt den Preis für ihre Lehrveranstaltung „Führen und geführt werden“. Frau Vincent hat Studierenden quantitative und qualitative Forschungsmethoden gleichermaßen anhand der Führungs-Thematik nahegebracht und dabei insbesondere auch Gender- und Interkulturalitätsaspekte reflektiert.
Dr. Sabine GROSSKOPF von der geisteswissenschaftlichen Fakultät wurde ausgezeichnet für ihre Lehrveranstaltung „Deutsch als Fremdsprache“, in der sie die Heterogenität in Lerngruppen didaktisch produktiv eingesetzt.
Juniorprofessor Dr. Felix AMENT aus der Fakultät Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften wurde für seine Lehrveranstaltungen im Bereich der „Meteorologischen Instrumente und Messmethoden“ ausgezeichnet. Problemorientiertes Lernen wird von ihm gezielt gefördert und das Zeitmanagement seiner Lehrveranstaltungen ist perfekt abgestimmt.
Prüfstein sind die Studierenden
Vorschlagsberechtigt waren ausschließlich Studierende. Eine hochschulinterne Jury unter Beteiligung der Studierenden bewertete zunächst die Nominierungsvorschläge. Die beiden erstplatzierten Vorschläge wurden dann an ein hochschulübergreifendes Preisgericht unter dem Vorsitz der Senatorin für Wissenschaft und Forschung weitergeleitet. Dieses entschied dann über die Vergabe der 14 Einzelpreise.
Vizepräsident Prof. Dr. Holger Fischer: „Ich gratuliere allen Preisträgerinnen und Preisträgern sehr herzlich zu ihren Leistungen und freue mich sehr, dass die Universität über so engagierte Lehrende verfügt. Der Lehrpreis ist eine hervorragende Gelegenheit, beispielhafte Lehre an der Universität Hamburg sichtbar zu machen und zu honorieren. Ich bin sicher, dass der Hamburger Lehrpreis dazu beiträgt, den Stellenwert ‚guter Lehre‘ noch stärker zu verankern.“
PM/Red.