Dr. Timo Sieber, Zellforscher am UKE, und Jesper Dramsch, Masterstudent der Geophysik an der Universität Hamburg, sind die diesjährigen Gewinner des Hamburger Regionalentscheids von FameLab Germany. Der Wissenschafts-Wettbewerb, bei dem junge Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen ihre Forschung ansprechend und verständlich in nur drei Minuten auf einer Bühne ohne PowerPoint präsentieren, fand am 28. Januar im Hamburger Planetarium statt.
9 Teilnehmer stellten ihre Forschungsprojekte kurz und unterhaltsam vor, Moderator und Fernsehproduzent Hubertus Meyer-Burckhardt führte durch die Veranstaltung. Sieber wurde für die Präsentation seiner Krebszellenforschung mit dem ersten Platz ausgezeichnet, Dramsch für die Darstellung seiner geophysischen Schallwellenforschung mit dem zweiten. Die beiden Nachwuchswissenschaftler qualifizierten sich für das Deutschland-Finale des FameLab in Bielefeld, das im März stattfindet. Der Sieger dort wird im Juni zum internationalen Endausscheid nach Cheltenham reisen.
Foto: Die FameLab-Gewinner 2012 heißen Dr. Timo Sieber (1. Platz, l.) und Jesper Dramsch (2. Platz). Quelle: UHH Marketing
Februar 2012, Nr. 35
Auszeichnungen
FameLab Hamburg 2012: Zellbiologe und Geophysiker der Universität Hamburg gewinnen ersten und zweiten Preis bei Wisssenschafts-Slam
Ehrenpromotion für Peter Daschner
Die Fakultät für Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bewegungswissenschaft hat am 3. Februar 2012 Herrn Peter Daschner, Landesschulrat a. D., für seine wegweisenden Beiträge auf den Gebieten der Lehrerbildung und der Schulentwicklung Titel und Würde eines Doktors der Philosophie ehrenhalber verliehen.
Peter Daschner, Jahrgang 1944, war 20 Jahre Lehrer für Deutsch, Geschichte und Politik in Hamburg, sieben Jahre davon als Leiter eines Gymnasiums. 1988 wechselte er in die Schulbehörde als Abteilungs-leiter für Gestaltung und Entwicklung des Schulwesens. 1993 wurde er zum Landesschulrat in Hamburg berufen und war bis 2010 Direktor des Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI Ham-burg).
Peter Daschner hat über viele Jahre in beeindruckender Weise für das Hamburger Schulwesen, seine Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer gearbeitet. Es ist ihm immer wieder gelungen, Schulreform und Schulentwicklung wissenschaftlich zu analysieren und auf diese Weise den erzie-hungswissenschaftlichen Diskurs um anspruchsvolle Konzepte und kritische Analysen zu bereichern. Diese Leistung ist eingebunden in ein bedeutsames Lebenswerk, das innerhalb und auch außerhalb Hamburgs zur Verbesserung von Lehrerbildung und Schulqualität erheblich beigetragen hat.
Die Fakultät ehrt Werk und Wirken einer Persönlichkeit, die sich in herausragender Weise um die Quali-tät der Lehrerbildung und die Unterstützung von Schulentwicklungsprozessen verdient gemacht hat.
Foto: Peter Daschner, Landesschulrat a. D., Quelle: privat
Peter Daschner, Jahrgang 1944, war 20 Jahre Lehrer für Deutsch, Geschichte und Politik in Hamburg, sieben Jahre davon als Leiter eines Gymnasiums. 1988 wechselte er in die Schulbehörde als Abteilungs-leiter für Gestaltung und Entwicklung des Schulwesens. 1993 wurde er zum Landesschulrat in Hamburg berufen und war bis 2010 Direktor des Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI Ham-burg).
Peter Daschner hat über viele Jahre in beeindruckender Weise für das Hamburger Schulwesen, seine Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer gearbeitet. Es ist ihm immer wieder gelungen, Schulreform und Schulentwicklung wissenschaftlich zu analysieren und auf diese Weise den erzie-hungswissenschaftlichen Diskurs um anspruchsvolle Konzepte und kritische Analysen zu bereichern. Diese Leistung ist eingebunden in ein bedeutsames Lebenswerk, das innerhalb und auch außerhalb Hamburgs zur Verbesserung von Lehrerbildung und Schulqualität erheblich beigetragen hat.
Die Fakultät ehrt Werk und Wirken einer Persönlichkeit, die sich in herausragender Weise um die Quali-tät der Lehrerbildung und die Unterstützung von Schulentwicklungsprozessen verdient gemacht hat.
Foto: Peter Daschner, Landesschulrat a. D., Quelle: privat