Eröffnung und Impulse
Dienstag, 25. März 2025
Eröffnung der Woche der Wissenschaftskommunikation
Gute Wissenschaftskommunikation gehört zum erfolgreichen Wissenstransfer. Die „Woche der Wissenschaftskommunikation“ bietet die Möglichkeit, sich zu informieren, weiterzubilden und miteinander zu vernetzen. Zur Eröffnungsveranstaltung laden wir alle Interessierten herzlich in den Lichthof der Staats- und Universitätsbibliothek ein.
Nach einer kurzen Begrüßung durch die Vizepräsidentin Prof. Dr. Jetta Frost spricht die Mitbegründerin der Initiative PhDSciCom Maike Stelter über Herausforderungen, Möglichkeiten und die strategische Bedeutung von Wissenschaftskommunikation für Early-Career-Forschende.
Bei Fingerfood und Getränken haben wir die Gelegenheit, uns mit Kolleginnen und Kollegen zum Thema Wissenschaftskommunikation auszutauschen – und die Angebote der Abteilung „Marketing und Kommunikation“ sowie der Hamburg Research Academy kennenzulernen.
Impuls: „Gesellschaftlicher Impact mit Strategie – Herausforderungen und Möglichkeiten der Wissenschaftskommunikation“
In einer Zeit, in der sich erfolgreiche Forschung zunehmend durch Offenheit, Transparenz und Partizipation auszeichnet, wird Wissenschaftskommunikation immer mehr zu einem unverzichtbaren Werkzeug. Sie ermöglicht es, wissenschaftliche Erkenntnisse in die Gesellschaft zu tragen, Prozesse sichtbar zu machen, Vertrauen in die Wissenschaft zu stärken und informierte Entscheidungen zu fördern. Neben diesen gesellschaftlichen Aspekten spielt Wissenschaftskommunikation auch eine strategische Rolle für Institutionen und die individuelle akademische Karriere.
Welche Möglichkeiten gibt es, Wissenschaftskommunikation schon früh in die eigene wissenschaftliche Karriere und den wissenschaftlichen Alltag zu integrieren? In ihrem Impuls erläutert Maike Stelter, welche Hürden bestehen und wie diese überwunden werden können. Zusätzlich gibt sie praktische Tipps und Anregungen, wie der Einstieg in die Sichtbarkeit gelingen kann.
Maike Stelter ist Doktorandin an der TU Braunschweig und Mitgründerin der Initiative PhDSciCom. Auf Instagram und LinkedIn bietet die Initiative eine Plattform für Promovierende und junge Forschende aller Fächer, um Wissenschaftskommunikation auszuprobieren und Aspekte ihrer Forschung niederschwellig vorzustellen.
Jetta Frost ist Vizepräsidentin für Transfer, Karrierewege und Chancengerechtigkeit an der Universität Hamburg. Sie ist verantwortlich für die Weiterentwicklung und Etablierung von Transfer als dritte Leistungsdimension der Universität in Zusammenarbeit mit den Fakultäten und der Transferagentur.
Veranstaltungsort: Lichthof der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Von-Melle-Park 3, 20146 Hamburg.
Termin: 25.03.2025, 12:30 bis 14:00 Uhr
Mittwoch, 26. März 2025
Scicomm-Support – Was tun bei unsachlichen Konflikten und Angriffen in der Wissenschaftskommunikation?
Studien belegen: Wissenschaftsfeindlichkeit und Hassrede gegen Forschende sowie Kommunikatorinnen und Kommunikatoren haben in den vergangenen Jahren zugenommen. Doch welchen Formen von Angriffen und Anfeindungen sind Personen und Einrichtungen ausgesetzt? Wie können sie reagieren? Können sie sich darauf vorbereiten? Und vor allem: Welche konkrete Unterstützung können Personen und Einrichtungen finden, wenn sie im Rahmen ihrer Wissenschaftskommunikation angefeindet werden? Der Scicomm-Support hilft Betroffenen auf kommunikativer, rechtlicher und psychologischer Ebene mit unterschiedlichen Angeboten.
Julia Wandt ist Expertin für Kommunikation mit dem Schwerpunkt Hochschul- und Wissenschaftskommunikation sowie Strategieentwicklung für wissenschaftliche Einrichtungen. Sie ist Mitinitiatorin und -koordinatorin des Scicomm-Supports, der Anlaufstelle bei Angriffen und unsachlichen Konflikten in der Wissenschaftskommunikation.
Katrin Greve leitet die Abteilung „Kommunikation und Marketing“ an der Universität Hamburg und ist aktives Mitglied im Scicomm-Support-Beratungsteam.
Veranstaltungsort: Universität Hamburg, Philosophenturm, Von-Melle-Park 6, 20146 Hamburg, Hörsaal G.
Termin: 26.03.2025, 13:00 bis 14:00 Uhr
Donnerstag, 27. März 2025
Wissenschaftsfreiheit unter Druck – Die Bedeutung von Vertrauen
Wissenschaftsfreiheit galt in Deutschland lange als selbstverständlich. Doch aktuelle Entwicklungen zeigen, dass auch hier zunehmend Einschränkungen sichtbar werden. Der jüngste „Free to Think“-Report der Initiative „Scholars at Risk“ warnt davor, dass selbst etablierte Demokratien verstärkt Maßnahmen zum Schutz der freien Forschung und Lehre ergreifen müssen. Während der COVID-19-Pandemie wurden Forschende wie Christian Drosten oder Sandra Ciesek zum Ziel von Desinformationskampagnen und Diffamierungen, was zeigt, wie wissenschaftliche Erkenntnisse unter politischen Druck geraten können. Wissenschaftsjournalismus spielt eine zentrale Rolle, um Transparenz zu schaffen, Fakten von Meinungen zu trennen und das Vertrauen in wissenschaftliche Institutionen zu erhalten.
Nicola Kuhrt ist Wissenschaftsjournalistin, Redaktionsleiterin des Research.Table bei Table.Media und Vorsitzende der Wissenschaftspressekonferenz. In ihrem Impuls gibt sie Einblicke in die aktuelle Situation der Wissenschaftsfreiheit in Deutschland, beleuchtet die Herausforderungen für den Wissenschaftsjournalismus und zeigt auf, wie dieser in der Praxis dazu beiträgt, Vertrauen zu bewahren.
Veranstaltungsort: Universität Hamburg, Philosophenturm, Von-Melle-Park 6, 20146 Hamburg, Hörsaal G.
Termin: 27.03.2025, 13:00 bis 14:00 Uhr
Wisskomm-Woche: Eröffnung und Impulse
- Zeitpunkt: am25.03.2025von12:30bis – 14:00 Uhr
Eröffnung der Woche der Wissenschaftskommunikation
Termin abgelaufen - Zeitpunkt: am26.03.2025von13:00bis – 14:00 Uhr
Scicomm-Support – Was tun bei unsachlichen Konflikten und Angriffen in der Wissenschaftskommunikation?
Termin abgelaufen - Zeitpunkt: am27.03.2025von13:00bis – 14:00 Uhr
Wissenschaftsfreiheit unter Druck – Die Bedeutung von Vertrauen
Termin abgelaufen