Zehn Jahre Ästhetisches Lernen - ein Blick zurück, zwei Blicke nach vorn
Grafik Copyright: Maria Kapitanova
Zehn Jahre ästhetisches Lernen – ein Blick zurück, zwei Blicke nach vorn
Vor zehn Jahren erschien der Band „Ästhetisches Lernen im DaF-/DaZ-Unterricht. Literatur – Theater – Bildende Kunst – Musik – Film“. Um dies gemeinsam mit dem FaDaF gebührend zu feiern, werden drei Veranstaltungen stattfinden, zu denen Sie herzlich eingeladen sind. Alle Veranstaltungen sind kostenlos.
Ein Bericht von Irmelinn Jahnke zu diesen Veranstaltungen findet sich im Newsletter des FaDaF bzw. in diesem pdf.
Poetry Slam
Internationale Studierende der Universität Hamburg präsentieren bei einem Poetry Slam ihre eigenen kreativen Texte umrahmt von Live Musik von „Caramba Especial“. Dieser wird hybrid stattfinden. In Präsenz ist es nur viel besser, mit mehr Caramba und vor allem especial!
Hier ist der Zoom-Link, hier die Einwahldaten:
Meeting-ID: 678 0672 0602
Kenncode: 47473568
Podiumsdiskussion
Am Freitag den 26.01.2024, 12:00-13:30 Uhr, folgt eine Online-Podiumsdiskussion „Zum Stellenwert des ästhetischen Lernens in der Fremdsprachendidaktik“
Moderation: Dr. Nils Bernstein und Charlotte Lerchner
Diskutant*innen: Prof. Dr. Camilla Badstübner-Kizik (Poznán), Dr. Michael Dobstadt (TU Dresden), Prof. Dr. Manfred Schewe (Cork), Dr. Carmen Schier (Leipzig) und Dr. Tina Welke (Wien).
Hier ist der Zoom-Link, hier die Einwahldaten:
Meeting-ID: 621 7700 4191
Kenncode: 15764237
Workshop: Ganzheitliche Präsentationstechniken im Fremdsprachenunterricht
Sprechen und Vortragen Üben mit Gedichten
Referentinnen: Dr. Anke Stöver-Blahak und Maija-Leena Rebsch (Hannover)
Eine gute und verständliche Aussprache, ein sicheres, selbst-bewusstes Auftreten sind in nahezu allen akademischen Kontexten entscheidende Grundlagen für einen gelungenen Vortrag – insbesondere, wenn in einer Fremdsprache gesprochen wird. Genau diese Fertigkeiten werden gezielt durch die Erarbeitung einer Sprechfassung eines Gedichtes aufgebaut und trainiert: Dank des wiederholten Sprechens eines „fertigen“ Textes können Studierende von der Generierung von Inhalten, Einhaltung von Grammatikregeln etc. entlastet werden und sich dadurch effektiv auf Phänomene wie Aussprache, Prosodie, Rhythmus oder auch Mimik, Gestik, Haltung fokussieren. Eine Kursteilnehmerin fasste es so zusammen: „Ich habe es eher als ein Arbeitswerkzeug betrachtet als ein richtiges Gedicht.“
In dem Workshop wird dazu zunächst dargestellt, wie nach dieser ganzheitlichen Methode in einem DaF-Kurs „Mündliche Kommunikation“ (C1) am Leibniz Language Centre der Leibniz Universität Hannover gearbeitet wird. Beispielhaft wird gezeigt und durchgespielt, wie Studierende ihre Vorträge durch mehrere Feedbackschleifen (innerer Monitor, Peer-Feedback, Videoaufzeichnungen) optimieren.
Hier geht es zum Anmeldelink für den Workshop. Bei den übrigen Veranstaltungen ist keine Anmeldung notwendig.
Bei organisatorischen Rückfragen kontaktieren Sie bitte Dr. Nils Bernstein.