Die Hockey-Spielerinnen Anne Schröder und Jana Teschke spielten bei den Olympischen Spielen mit der Damen-Nationalmannschaft um Platz drei. Das Damen-Team bezwang Neuseeland mit 2:1 und gewann damit Bronze. Es ist die erste olympische Medaille für die Hockey-Damen seit 2004 in Athen.
Ein Treppchen höher auf dem Siegerpodest stand Maximilian Munski. Er gewann beim Rudern zusammen mit der Crew des Deutschland-Achters in einem packenden Finale knapp hinter dem britischen Boot die Silbermedaille. Nach dem Weltmeister-Titel im Frühjahr und EM-Silber im vergangenen Jahr reiht sich nun auch eine Olympia-Medaille in seine Sammlung ein.
Insgesamt war die Universität Hamburg bei den diesjährigen Spielen mit acht Studierenden und einem angehenden Studenten, die alle vom Olympiastützpunkt Hamburg-Schleswig-Holstein betreut werden, so stark wie keine andere Hochschule vertreten. Neben Anne Schröder, Jana Teschke und Maximilian Munski waren von der Uni Hamburg bei folgenden Disziplinen noch am Start:
Rudern
Tobias Franzmann (BWL)
Lars Wichert (Bewegungswissenschaft)
Torben Johannesen (Lehramt Gym. Sport und Physik)
Schwimmen
Paulina Schmiedel (Psychologie)
Jacob Heidtmann (Politikwissenschaft)
Beachvolleyball
Lars Flüggen (Chemie ab WS 2016/17)
Die Universität Hamburg ist „Partnerhochschule des Spitzensports“. Als solche unterstützt sie ihre Top-Sportlerinnen und -Sportler dabei, Trainings- und Wettkampfplanung bestmöglich mit dem Studium zu koordinieren.
Universitätspräsident Prof. Dr. Dieter Lenzen: „Wir gratulieren allen Studierenden, die in Rio gestartet sind, und freuen uns mit den Medaillengewinnern über ihren überragenden Erfolg!“
Olympiastützpunkt Hamburg-Schleswig-Holstein/Red.