Prof. Dr. Alexander Lichtenstein, theoretischer Physiker an der Universität Hamburg, erhält den Max-Born-Preis „für seine herausragenden Beiträge zur Theorie des Magnetismus und der elektronischen Korrelationen in realen Materialien“. Die Auszeichnung wird im Herbst 2014 in London überreicht.
Prof Dr. Alexander Lichtenstein ist seit 2004 Professor für theoretische Physik an der Universität Hamburg. Der international renommierte Festkörperphysiker gilt als Pionier auf dem Gebiet der theoretischen Untersuchung elektronisch korrelierter Materialien. Er wurde bereits unter anderem 2008 mit dem Intel-Rusnano-Prize for High-Performance Computing in Nanotechnology ausgezeichnet.
Der nach dem deutschen Mathematiker und Physiker benannte Max-Born-Preis wird für besonders wertvolle und aktuelle wissenschaftliche Beiträge zur Physik vergeben. Ausgeschrieben wird er gemeinsam vom britischen Institute of Physics (IOP) und der Deutschen Physiker Gesellschaft (DPG). Er wird jährlich abwechselnd einem britischen und einem deutschen Physiker zuerkannt. Die Auszeichnung besteht aus einem Preisgeld von 3.000 Euro, einer silbernen Medaille mit dem Porträt Max Borns sowie einer Urkunde.
Foto: Prof. Dr. Alexander LichtensteinQuelle: Privat