William S. Burroughs war nicht nur selbst ein literarischer und künstlerischer Innovator, sondern übte bereits zu seinen Lebzeiten eine große Faszination auf seine künstlerischen Zeitgenossen aus. Und auch für aktuelle unkonventionelle Künstler und Literaten spielt Burroughs oft eine wichtige Rolle als eine Art Mentor im übertragenen Sinne.

Das Symposium wird veranstaltet in Kooperation zwischen dem Institut für Anglistik und Amerikanistik der Universität Hamburg und den Deichtorhallen Hamburg, wo noch bis zum 18. August 2013 die Ausstellung „William S. Burroughs – Retrospektive“ zu sehen ist.

Es wird um eine Anmeldung per Mail bei Marius Henderson gebeten.

wann und wo: Freitag, 16. August 2013. 10 Uhr: Führung in der Sammlung Falckenberg, Wilstorfer Straße 71, 21073 Hamburg; 13 bis 18 Uhr: Symposium im Auditorium im Haus der Photographie, Deichtorstraße 1+2, 20095 Hamburg

Supernovae sind gewaltige Sternexplosionen. Alle massereichen Sterne und sogar einige sonnenähnliche Sterne beenden ihr Leben in dieser Weise. Mit ihrer Hilfe konnte man das Weltall über Milliarden von Lichtjahren hinweg vermessen. Auch die Entwicklung von Leben wäre ohne Supernovae nicht möglich gewesen, da sie das Weltall mit Elementen anreichern, die für organisches Leben unverzichtbar sind.

Der Vortrag über die faszinierenden Sternenexplosionen ist der letzte im Rahmen der Ringvorlesung „Von den Anfängen der Astronomie zur modernen Astrophysik“ in der Hamburger Sternwarte in Bergedorf. Er wird gehalten von Dr. David Walker von der Sternwarte Lübeck.

wann: Mittwoch, 21. August 2013, 20 bis 22 Uhr.
wo: Hamburger Sternwarte in Bergedorf, Gojenbergsweg 112, 21029 Hamburg

Bei der dritten Sommerakademie zur Atlantischen Geschichte werden zentrale Fragestellungen aus dem umfangreichen und vielschichtigen Forschungsfeld der Atlantischen Geschichte diskutiert. Insbesondere für den wissenschaftlichen Nachwuchs soll die Sommerakademie eine Plattform für den Austausch und die internationale Vernetzung sein.

Unter den Teilnehmern sind renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Vertreter des wissenschaftlichen Nachwuchses von der New York University, der Harvard University, der Yale University und der Columbia University, aber auch vom European Research Council in Brüssel, aus Versailles-Saint-Quentin, Cambridge, Hamburg, Bayreuth, Göttingen u.v.m.

Alle interessierten Gäste sind herzlich willkommen.

wann: Sonntag, 25. August 2013, 16 Uhr bis Donnerstag, 29. August 2013, 14 Uhr
wo: Warburg-Haus, Heilwigstraße 116, 202149 Hamburg

Vom 28. August bis zum 28. September wird William Shakespeares beliebte Komödie „Was ihr wollt“ im Ernst Deutsch Theater inszeniert. Im Anschluss an die Vorstellung am 3.09.2013 findet in Zusammenarbeit mit der Universität Hamburg eine Podiumsdiskussion im Foyer des Theaters statt.

Es diskutieren: Dr. Felix Sprang (Institut für Anglistik und Amerikanistik), Isabella Vértes-Schütter (Intendantin), Stefan Kroner (Dramaturg) und Mitglieder des Ensembles.

Der Eintritt zu der Podiumsdiskussion ist frei.

Studierende erhalten für die Vorstellung am 3.9.2013 um 19.30 Uhr eine ermäßigte Karte für 5,00 €. Um eine Reservierung wird gebeten.

wann: Dienstag, 3. September 2013, ab 19:30
wo: Ernst Deutsch Theater, Friedrich-Schütter-Platz 1, 22087 Hamburg

Prof. Dr. Immanuel Bloch ist der Preisträger des diesjährigen Körber-Preises für die Europäische Wissenschaft. Ihm ist das Kunststück gelungen, mikroskopische Prozesse im Innern von Festkörpern sichtbar zu machen, die bisher als nicht beobachtbar galten. Dieser Trick gelang dem Physiker mithilfe eines stark vergrößerten Labormodells.

Prof. Dr. Bloch wird im Rahmen der Körber-Lecture einen Einblick in seine Forschung geben. Der Vortrag findet in englischer Sprache statt. Im Anschluss gibt es einen Empfang im Foyer.

wann: Donnerstag, 5. September 2013, 16 Uhr
wo: Wolfgang Pauli-Hörsaal (I), Fachbereich Physik der Universität Hamburg, Jungiusstraße 9, 20355 Hamburg

Bevor Thomas Selle 1641 als Musikdirektor der Hamburger Hauptkirchen die bedeutendste Stelle Norddeutschlands übernahm, hatte er im Alter von 25 bis 35 Jahren kleinere Stellen im Dithmarscher Raum inne. Während dieser Zeit veröffentlichte er trotz des herrschenden Dreißigjährigen Krieges ein umfangreiches Kompendium.

Aus eben diesem stellt die Hamburger Musikerin und Musikforscherin Monika Mandelartz mit ihrem Ensemble Metamorfosi eine Auswahl vor. Hier steht Geistliches neben Weltlichem, Amouröses neben Deftigem, Akademisches neben Geselligem – komponiert in der neuesten Manier, dem gerade aufkommenden italienischen Stil von Claudio Monteverdi.

Der Eintritt zum Konzert beträgt 16 Euro (ermäßigt 8 Euro). Karten können an der Abendkasse erworben werden.

wann: Donnerstag, 5. September 2013, 20 Uhr
wo: Lichthof im Altbau der Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky, Von-Melle-Park 3, Eingang Edmund-Siemers-Allee/Ecke Grindelallee, 20146 Hamburg