Gefördert durch Gleichstellungsfonds: Studierende publizieren Lateinamerika-Magazin
1. August 2018, von Stabsstelle Gleichstellung
Foto: Pixabay/ Michael Gaida
„Mosaico Latino“ heißt ein neu erschienenes Magazin, das von elf Studierenden der Lateinamerikastudien ins Leben gerufen wurde. Die erste Ausgabe dieses journalistischen Projekts wird derzeit auf dem Campus verteilt. Ziel der Gruppe ist es, Menschen einen breitgefächerten Zugang zu Lateinamerika zu bieten. Dabei wollen die Studierenden mit ihrem Magazin besonders diejenigen begeistern, die bisher noch keine Verbindung zu der Region haben.
Gefunden hat sich die Gruppe in einer Vorlesung. Um die Repräsentanz Lateinamerikas in den Medien zu stärken, organisierte die Redaktion in Eigenregie Inhalt, Layout und Finanzierung des Hefts. Dabei profitiert das Projekt von dem journalistischen Vorwissen der Gründerin Mareen Butter und Philipp Nicolays.
Inhaltlich nimmt sich das Magazin vielfältigen Themen an. So gibt es neben einem Interview über die aktuelle politische Lage in Brasilien auch ein Feature über einen Insektenforscher in Nicaragua. Dass die Studierenden sich im Rahmen dieses Projekts auch mit aktuellen gesellschaftspolitischen Fragen auseinandersetzen, spiegelt sich besonders deutlich in dem Erlebnisbericht einer illegalen Grenzüberquerung in Mexiko wider. Das Projekt soll nach dieser Ausgabe trotz vieler geplanter Auslandsaufenthalte der Redaktionsmitglieder weitergeführt werden. Das Projekt „Mosaico Latino“ konnte unter anderem mit Hilfe einer Förderung aus dem Gleichstellungsfonds 2018 realisiert werden.
In regelmäßigen Abständen berichtet die Stabsstelle über verschiedene im Rahmen des Gleichstellungsfonds geförderte Maßnahmen.
Die Beiträge aus „Mosaico Latino“ finden sich nicht nur in gedruckter Form auf dem Campus sondern auch auf ihrem Blog unter: https://mosaicolatino.wordpress.com