Pausentaste. Wer anderen hilft, braucht manchmal selber HilfeUnterstützung für Studierende mit Pflegeverantwortung
16. März 2022, von Familienbüro
Foto: UHH/pixabay
Um Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die eine Angehörige oder einen Angehörigen pflegen, Hilfe und Unterstützung zu bieten, initiierte das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) in Kooperation mit „Nummer gegen Kummer e.V.“ 2018 das bundesweite Projekt „Pausentaste – Wer anderen hilft, braucht manchmal selber Hilfe.“
Auf pausentaste.de gibt es Berichte, Interviews, Linktipps und eine Datenbank für die Suche nach Unterstützungsmöglichkeiten, sowie Materialien zum Download. Das Angebot richtet sich auch an Studierende mit Pflegeverantwortung. Ziel ist es Überlastungen abzubauen und Isolationen aufzulösen.
Studierende mit Pflegeaufgaben können über die Webseite zum Beratungsangebot der „Nummer gegen Kummer“ gelangen, das neben einer Telefonberatung auch Beratung per Mail oder im Chat beinhaltet. Über die Beratung sollen die Ratsuchenden die Möglichkeit erhalten über ihre Situation zu sprechen. Darüber hinaus erhalten sie bei Bedarf Informationen zu weiteren Hilfsangeboten.
Kümmern Sie sich um eine nahestehende Person? Pflegeverantwortung kann bei Studierenden ein Grund für Anträge für z.B. Beurlaubungen oder Fristverlängerungen sein.
Wenn Sie Studierende oder Studieninteressierte mit Pflegeverantwortung sind, können Sie sich im Familienbüro beraten lassen. Nehmen Sie Kontakt zur uns auf. Weitere Informationen finden Sie außerdem in der Rubrik Angehörigenpflege.