Podiumsdiskussion „Klimawandel in der Klimakommunikation?!“
Welche Rolle sollte Wissenschaftskommunikation in der Klimadebatte einnehmen?
Der Klimawandel ist durch seine extremen Auswirkungen für die gesamte Menschheit ein besonders relevantes und emotionales Thema in der medialen Berichterstattung. Umso wichtiger ist es, dass Informationen über Ursachen, Auswirkungen, Möglichkeiten der Eindämmung und Anpassung wissenschaftlich fundiert sind. Gleichzeitig sollen Informationen so aufbereitet sein, dass sie bei den Menschen ankommen. Aber wirkt Wissenschaftskommunikation bei einem so drängenden Thema ausreichend in die Politik und in die Gesellschaft hinein? Bedarf es einer anderen – lauteren und vehementeren – Kommunikation? Welche neuen Formen der Kommunikation und des Dialogs brauchen wir? Und wer hat eigentlich welche Rolle beim Sprechen und Schreiben über den Klimawandel?
Um Fragen wie diese geht es bei der öffentlichen Diskussionsveranstaltung „Klimawandel in der Klimakommunikation?!“ im Rahmen der „Woche der Wissenschaftskommunikation“ an der Uni Hamburg.
Es diskutieren:
- Prof. Dr. Jochem Marotzke, Stv. Sprecher des Exzellenzclusters „Klima, Klimawandel und Gesellschaft” (CLICCS) und Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie
- Dr. Anne Reif, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Sozialwissenschaften (Fachgebiet Journalistik und Kommunikationswissenschaft)
- Christopher Schrader, Wissenschaftsjournalist und Autor von „Über Klima reden. Das Handbuch“
- Myriam Rapior, Research Associate und Biodiversitätsmanagerin der Uni Hamburg, stv. Bundesvorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und Mitglied im „Rat für Nachhaltige Entwicklung“ der Bundesregierung
Moderation: Dr. Yasmin Appelhans, freie Wissenschaftsjournalistin (u. a. NDR Info)
Datum und Uhrzeit: Mittwoch, 7. Februar 2024 um 19:00 Uhr
Ort: Hauptgebäude der Universität Hamburg, Hörsaal A (Ernst-Cassirer-Hörsaal,), Edmund-Siemers-Allee 1, 20146 Hamburg
Anmeldungen für alle Veranstaltungen sind auf der Buchungsseite möglich.