Kurz und knapp
28. Juni 2024
![Grafik Menschen plakatieren ein Tablet wie eine Plakatwand](https://assets.rrz.uni-hamburg.de/instance_assets/uni/14036635/200921-illu-kurzmeldungen733x414-336b0050a7961a8e134540b5e3e98eb424ed62dc.png)
Foto: UHH
Sommerfest für die mit Deutschlandstipendien geförderten Studierenden +++ Exzellenzcluster UWA verleiht Dissertationspreis an Daria Kohler und Elif Sezer +++ „Co-Creating Innovation“-Challenge: Veranstaltung für Early Career Researcher zum Thema Global Health +++ Heiligtümer und Nacktheit: Noch zwei Führungen durch die Gipsabguss-Sammlung im Sommersemester +++ Prof. Dr. Schwappach-Pignataro als Dekanin der Medizinischen Fakultät wiedergewählt +++ „Wie kann ich beim EM-Tippspiel gewinnen?“ – Neue Folge „Data Science Talks“ mit Prof. Dr. Johannes Lederer +++ Forschung zu VR und KI für ältere Menschen: Kooperation mit dem Hospital zum Heiligen Geist +++ Save the Date! 3. Juli: KI zum Anfassen (wie) geht das? +++ Diskussionsveranstaltung „Women in Science Now“ mit Autorin Lisa Munoz am 27. Juni 2024 +++ Botanischer Garten: Die fabelhafte Welt der Fabaceae +++ Homeless EURO 2024 in Hamburg: Wissenschaftliche Begleitung durch UHH-Studierende +++ Forschungstage des Fachbereichs Biologie: Vorträge für alle und buntes Kinderprogramm +++ Uni-Forschungsprojekt „Im Namen der Freiheit“ am 3. Juli im Deutschen Schauspielhaus +++ Urban Gardening: Lehr-, Lern- und Mitmachprojekt für alle +++ Ausschreibung: Kurt-Hartwig-Siemers-Wissenschaftspreis 2024 +++ Poesie, Klang und Musik: Öffentliche internationale Tagung vom 20.–22.06.2024 +++
Sommerfest für die mit Deutschlandstipendien geförderten Studierenden
28. Juni. Am 27. Juni fand auch in diesem Jahr ein gemeinsames Sommerfest für die mit Deutschlandstipendien geförderten Studierenden an den Hamburger Hochschulen statt. Dazu kamen rund 250 Gäste – Studierende, Förderer sowie Vertreterinnen und Vertreter der Hochschulen – auf der Elbterrasse der HafenCity Universität zusammen. Die Veranstaltung fördert die Vernetzung unter den beteiligten Hochschulen am Wissenschaftsstandort Hamburg, bietet den Studierenden Gelegenheit zu interdisziplinärem Austausch sowie nachhaltiger Vernetzung und soll auch weitere Förderer für das Deutschlandstipendium in Hamburg gewinnen. Das Deutschlandstipendium unterstützt Studierende einkommensunabhängig mit 300 Euro im Monat. Die Hälfte des Betrags finanzieren nichtstaatliche Förderer wie Unternehmen, Stiftungen oder Privatpersonen, die andere Hälfte der Bund. Seit der Aufnahme der ersten Stipendiatinnen und Stipendiaten im Sommersemester 2011 ist deren Zahl im Förderzeitraum 2024/25 auf über 600 geförderte Studierende in Hamburg angewachsen. Die Hochschulen berücksichtigen bei der Stipendienvergabe nicht nur hervorragende Noten, sondern auch ehrenamtliches Engagement und die Überwindung von Hürden im Lebenslauf. Dieses ganzheitliche Verständnis des Leistungsbegriffs beim Deutschlandstipendium ermöglicht jungen Talenten Bildungschancen unabhängig von ihrer sozialen Herkunft. Am Sommerfest beteiligt sind die Universität Hamburg, die Technische Universität Hamburg, die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, die HafenCity Universität Hamburg, die Hochschule für Musik und Theater Hamburg, die Bucerius Law School, die Hamburger Fern-Hochschule sowie die Kühne Logistics University.
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Exzellenzcluster UWA verleiht Dissertationspreis an Daria Kohler und Elif Sezer
28. Juni. Mit dem „J.P. Gumbert Dissertation Award“ zeichnet der Exzellenzcluster Understanding Written Artefacts (UWA) jedes Jahr herausragende Doktorarbeiten auf dem Gebiet der Manuskriptforschung aus. Am 27. Juni fand die Preisverleihung für die Gewinnerinnen des Jahres 2023 statt. Daria Kohler (KU Leuven) wurde für ihre Arbeit über Publikationspraktiken in der griechischen und römischen Antike ausgezeichnet; Elif Sezer (FU Berlin) erhielt den Preis für ihre Studie über Manuskripte, mittels derer im Istanbul des 18. und 19. Jahrhunderts populäre Heldengeschichten zirkulierten. Der Dissertationspreis ist mit 5.000 Euro dotiert und beinhaltet ein Fellowship am Exzellenzcluster.
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„Co-Creating Innovation“-Challenge: Veranstaltung für Early Career Researcher zum Thema Global Health
25. Juni. Noch bis zum 7. Juli 2024 können sich Master- und Promotionsstudierende sowie Early Career Researcher für die „Co-Creating Innovation“-Challenge der Transferagentur und der „European University Alliance for Global Health“ (EUGLOH) bewerben. In der Woche vom 9. bis 13. September geht es um die gemeinsame Auseinandersetzung mit verschiedenen Themen aus dem Bereich Global Health. Außeruniversitäre Partnereinrichtungen stellen dabei sogenannte Challenges, die im Austausch miteinander bearbeitet werden. Die UHH ist seit 2021 Mitglied von „EUGLOH“, einer thematischen Hochschulallianzen aus neun europäischen Hochschulen. Alle Informationen zur Veranstaltung und zur Bewerbung gibt es auf der EUGLOH-Seite.
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Heiligtümer und Nacktheit: Noch zwei Führungen durch die Gipsabguss-Sammlung im Sommersemester
24. Juni. Mehr als 180 Gipsabgüsse antiker Skulpturen, Reliefs, Portraits und Terrakotten kann man aktuell in der Gipsabguss-Sammlung des Instituts für Archäologie und Kulturgeschichte des antiken Mittelmeerraumes der Universität Hamburg bewundern. Dabei dienen die Abgüsse nicht nur der Forschung, sondern sind im Rahmen von Führungen auch der Öffentlichkeit zugänglich. Die beiden letzten Sonntagsführungen im Sommersemester finden am 30. Juni und 14. Juli jeweils um 11 Uhr (Grindelallee 34, 20146 Hamburg) statt. Im Juni geht es um die Skulpturen und Darstellungen in Heiligtümern, im Juli steht der Vergleich der Nacktheitsdarstellung der Geschlechter im Fokus. Der Eintritt ist frei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Darüber hinaus sind auch individuell abgestimmte Führungen durch die Sammlung möglich. Alle Informationen zu den Angeboten sowie Fotos aus der Sammlung bietet die Webseite des Instituts.
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Prof. Dr. Schwappach-Pignataro als Dekanin der Medizinischen Fakultät wiedergewählt
21. Juni. Prof. Dr. Blanche Schwappach-Pignataro, Dekanin der Medizinischen Fakultät sowie Mitglied im Vorstand des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), verlängert ihren Vertrag um fünf Jahre bis 2030. Die neue Amtsperiode beginnt am 1. April 2025. Dies bestätigte das Kuratorium des UKE heute übereinstimmend in seiner Sitzung. Maßgeblich für die Wiederwahl der international renommierten Professorin ist ihr Bestreben, die translationale Forschung und eine moderne, wissenschaftsorientierte Medizin weiterzuentwickeln. Weitere Informationen in der Pressemitteilung des UKE.
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„Wie kann ich beim EM-Tippspiel gewinnen?“ – Neue Folge „Data Science Talks“ mit Prof. Dr. Johannes Lederer
21. Juni. In seinem Podcast „Data Science Talks“ widmet sich Prof. Dr. Johannes Lederer, Professor für Mathematik datenbasierter Methoden an der UHH, neuesten Entwicklungen im Bereich Data Science und künstliche Intelligenz. In der aktuellen Folge wird es sportlich: Gemeinsam mit Prof. Dr. Andreas Groll TU Dortmund widmet sich Lederer der Fußball-EM und der Vorhersage von Spielergebnissen. Unter anderem geht es darum, wie Fußballprognosen funktionieren, aber auch die Qualität von Tierorakeln wird diskutiert. Die aktuelle Folge gibt es auf der Webseite der Podcasts sowie bei Apple Podcasts und auf Spotify.
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Forschung zu VR und KI für ältere Menschen: Kooperation mit dem Hospital zum Heiligen Geist
21. Juni. Ein Team um Prof. Dr. Frank Steinicke und Sukran Karaosmanoglu vom Fachbereich Information der Universität Hamburg hat mit dem Hospital zum Heiligen Geist in Hamburg zusammengearbeitet, um die Auswirkungen von virtueller Realität (VR) und künstlicher Intelligenz (KI) auf die Wahrnehmung älterer Menschen zu erforschen. Im Rahmen des Projekts aus dem Arbeitsbereich „Human-Computer Interaction“ haben 34 Seniorinnen und Senioren im ExerCube ein neues VR-Spiel gespielt, das die Forschenden der UHH entwickelt haben. Der ExerCube ist ein eFitness-Angebot, das eine Kombination aus Videospiel und Fitnessgerät darstellt. „Wir entwickeln und evaluieren interaktive Spiele, die auf verschiedenen VR-Technologien, virtuellen Agenten und künstlicher Intelligenz basieren, um Senioreninnen und Senioren zu körperlichen und kognitiven Übungen zu ermutigen", erklärt Karaosmanoglu, die zu diesem Thema promoviert. Das Projekt wird durch den Transferfonds 2023 gefördert – eine Maßnahme im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern.
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Save the Date! 3. Juli: KI zum Anfassen (wie) geht das?
18. Juni. Wer über Chancen und Risiken Künstlicher Intelligenz mehr erfahren möchte, kann am 3. Juli 2024 von 16 bis 19 Uhr im Jupiter-Kaufhaus am Hamburger Hauptbahnhof mit Forschenden der Universität Hamburg darüber ins Gespräch kommen, KI-Tools selbst testen, den humanoiden Roboter Pepper kennenlernen oder einen Avatar erleben, der Wahlwerbung macht. Prof. Dr. Heike Zinsmeister, Prof. Dr. Julia Nantke und Prof. Dr. Ralf Möller vom Digital Humanities Lab der Fakultät für Geisteswissenschaften laden alle Interessierten herzlich ein. Der Eintritt ist frei. Wo? Jupiter-Kaufhaus, Mönckebergstr. 2–4, 20095 Hamburg.
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Diskussionsveranstaltung „Women in Science Now“ mit Autorin Lisa Munoz am 27. Juni 2024
18. Juni. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Diverse Climates Hamburg“ des Gleichstellungsteams des Exzellenzclusters CLICCS findet am 27. Juni um 18 Uhr eine Diskussionsveranstaltung mit der Autorin Lisa M. P. Munoz statt. Unter dem Titel „Women in Science Now: How to Use Science to Overcome the Remaining Obstacles to Equity“ wird es im Vortragsraum der Staats- und Universitätsbibliothek (Von-Melle-Park 3) darum gehen, wie Gendergerechtigkeit im wissenschaftlichen Arbeitsalltag erreicht werden kann. Eröffnet wird das Gespräch von Prof. Dr. Jetta Frost, die als Vizepräsidentin der UHH unter anderem für das Thema Gleichstellung zuständig ist. Die anschließende Fragerunde moderieren Prof. Dr. Johanna Baehr and Prof. Dr. Achim Oberg vom Exzellenzcluster. Um eine Anmeldung vorab wird gebeten.
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Botanischer Garten: Die fabelhafte Welt der Fabaceae
17. Juni. Bohne, Erdnuss und Mimose: Sie alle sind „Fabelhafte Fabaceaen“. Der Botanische Garten der Universität Hamburg (Loki-Schmidt-Garten) in Klein Flottbek widmet den Hülsenfrüchtlern derzeit eine gleichlautende Ausstellung in der westlichen Pyramide und im Freiland, wo auf 15 großformatigen Tafeln verschiedene Aspekte der Pflanzenfamilie dargestellt werden. Gewürz- und Heilpflanzen, Färberpflanzen, wertvolle Nutzpflanzen sowie Pflanzenschönheiten werden erläutert und in ihren Besonderheiten ausführlich vorgestellt. Konzipiert vom Verband der Botanischen Gärten ist die Ausstellung bis zum Ende der Saison im Oktober zu sehen. Der Eintritt zu den Öffnungszeiten des Botanischen Gartens ist frei; um eine Spende wird beim Verlassen des Gartens gebeten. Weitere Informationen finden sich auf der Homepage des Botanischen Gartens.
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Homeless EURO 2024 in Hamburg: Wissenschaftliche Begleitung durch UHH-Studierende
17. Juni. Parallel zur Uefa-Fußball-Europameisterschaft findet vom 17. bis 21. Juni 2024 in Hamburg die „Homeless EURO 2024“ im Straßenfußball für wohnungslose Menschen statt. Studierende des Seminars „Sport und Soziale Arbeit“ am Institut für Bewegungswissenschaft werden die Veranstaltung auf dem Heiligengeistfeld begleiten und sich mit den Teilnehmenden intensiv über die Bedeutung und die Möglichkeiten von Sport für die soziale Teilhabe austauschen. Am 18. Juni findet zudem auf dem Gustav Stuhlmacher Sportplatz am Turmweg ein Workshop zu „Walking-Football“ statt, der vom Hamburger Fußballverband organisiert und von den Studierenden um Prof. Dr. Erin Gerlach unterstützt wird. Gerlach ist Professor für Sport- und Bewegungspädagogik an der UHH und bietet im Sommersemester 2024 das Seminar an, in dem die Teilnehmenden unter anderem lernen, bewegungs- und sportbezogene Angebote der Sozialen Arbeit zu planen, durchzuführen und zu bewerten. Einen Bericht zum Seminar gibt es auf der Institutsseite.
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Forschungstage des Fachbereichs Biologie: Vorträge für alle und buntes Kinderprogramm
11. Juni. Am 19. Und 20. Juni lädt der Fachbereich Biologie alle Interessierten zu seinen diesjährigen Forschungstagen ein. Im Institut für Zell- und Systembiologie der Tiere (IZS, Martin-Luther-King-Platz 3, 20146 Hamburg) gibt es an beiden Tagen allgemeinverständliche Vorträge, zum Beispiel dazu, wie (menschliche) Umweltveränderungen die Evolution verändern können oder zum Botanischen Garten als Ort der Forschung. Für jüngere Besucher gibt es ein Kinderprogramm (Mittwoch, 14-17 Uhr) zum Thema Bienen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das genaues Programm zu den (teils auch englischsprachigen) Vorträgen gibt es auf der Homepage des Fachbereichs.
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Uni-Forschungsprojekt „Im Namen der Freiheit“ am 3. Juli im Deutschen Schauspielhaus
11. Juni. Das Forschungsprojekt „Im Namen der Freiheit“ von Prof. Dr. Thorsten Logge (Arbeitsbereich Public History) bildet den Auftakt einer Reihe von Theaterveranstaltungen, die im Wissenschaftsjahr 2024 deutschlandweit den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit suchen. Unter der künstlerischen Leitung des isländischen Theatermachers Thorleifur Örn Arnarsson und des Dramaturgen Uwe Gössel haben Besucherinnen und Besucher am 3. Juli um 20 Uhr im Deutschen Schauspielhaus Hamburg in verschiedenen Gesprächsformaten die Gelegenheit zum gemeinsamen Nachdenken und Diskutieren über „Freiheit“. Der isländische Autor und Wissenschaftler Andri Snaer Magnason wird auf Basis von alten Mythen eine neue Zukunftserzählung der Hoffnung entwerfen und der Frage nachgehen, wie die Diskussion über den Klimawandel in ein Narrativ über die Möglichkeiten des Handelns verwandelt werden kann. Der Eintritt ist frei.
Das Wissenschaftsjahr ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD). Diesjähriges Thema des Wissenschaftsjahres ist „Freiheit“. Das Projekt von Prof. Logge und seinem Team sammelt und dokumentiert die vielfältigen Freiheitsvorstellungen der Menschen in ganz Deutschland.
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Urban Gardening: Lehr-, Lern- und Mitmachprojekt für alle
10. Juni. In diesem Sommersemester setzen Dr. Britta Lübke und Dörthe Ohlhoff von der Fakultät für Erziehungswissenschaft wieder das Projekt „Urban Gardening“ um und etablieren es damit als dauerhafte Lehrveranstaltung. Gleichzeitig wird dadurch eine kontinuierliche Betreuung des Urban-Gardening-Areals „Wurzelwerk“ als Lehr- und Lernort sowie grüne Begegnungsstätte auf dem Campus Von-Melle-Park ermöglicht. Das Projekt wird vom „Lehrlabor Lehrkräfteprofessionalisierung (L3Prof 2.0)“ gefördert und ist eine Kooperation mit verschiedenen Einrichtungen und Organisationen der Universität, etwa dem Sustainability Office und dem Biodiversity Lab, dem Green Office und dem AStA. Da das Seminar im freien Wahlbereich angeboten wird, steht es Studierenden aller Fachrichtungen offen – und wegen der großen Nachfrage laufen in diesem Sommersemester sogar zwei Veranstaltungen parallel. Auf der Seite der Fakultät gibt es nun einen ausführlichen Bericht über die Inhalte des Seminars und die Pläne für die Zukunft, unter anderem zu Veranstaltungen und der Kooperation mit den Anwohnenden.
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Ausschreibung: Kurt-Hartwig-Siemers-Wissenschaftspreis 2024
10. Juni. Seit 1970 vergibt die Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung alle zwei Jahre den Kurt-Hartwig-Siemers-Wissenschaftspreis. Der mit 30.000 Euro dotierte Preis, der in Kooperation mit der Edmund Siemers-Stiftung ausgeschrieben wird, zeichnet Exzellenz und Spitzenforschung aus. Bewerben können sich Wissenschaftlerinnen bzw. Wissenschaftler, die in diesem oder in den vergangenen zwei Jahren an der Universität Hamburg eine über die Dissertation hinausgehende herausragende wissenschaftliche Leistung erbracht haben. Forschende, die die Kriterien erfüllen, können sich noch bis zum 31. Juli 2024 per Mail(info"AT"h-w-s.org) bei der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung bewerben. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite der Stiftung (PDF).
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Poesie, Klang und Musik: Öffentliche internationale Tagung vom 20.–22.06.2024
3. Juni. Poesie und Musik sind seit der Antike eng miteinander verwoben – eine Beziehung, die sich bereits im Begriff „Lyrik“ widerspiegelt, der sich von „Lyra/Leier“, einem Musikinstrument, ableitet. Eine internationale, interdisziplinäre Tagung des Projekts „Poetry in the Digital Age“, das vom Europäischen Forschungsrat gefördert wird, widmet sich vom 20. bis 22. Juni 2024 dieser wechselseitigen Beziehung zwischen zeitgenössischer Poesie sowie Klang und Musik. Unter dem Motto „Lyrik, Musik und Klangkunst: neuere Mediale Konstellationen“ soll es darum gehen, wie insbesondere audiovisuelle Medien und die digitale Kultur zum Wiederaufleben verschiedener mündlicher und musikalischer poetischer Formen geführt haben. Das zeitgenössische Kunstlied steht dabei genauso im Fokus wie Rap und experimentelle Spoken-Word-Performances oder poetische Klanginstallationen. Die Konferenz im Warburg-Haus findet auf Englisch und Deutsch statt und ist für alle Interessierten geöffnet. Das Tagungsprogramm sowie alle weiteren Informationen sind auf der Projektwebseite aufrufbar.
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