Kontakt:
Prof. Dr. Silke Boenigk
Flüchtlingsbeauftragte der Universität Hamburg
t. 040.42838-7552
e. fluechtlingsbeauftragte"AT"uni-hamburg.de
w. www.uni-hamburg.de/uhhhilft
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Universitätspräsident Prof. Dr. Dieter Lenzen und Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank begrüßten die Flüchtlinge persönlich im vollbesetzten Hörsaal. Kurz zuvor hatte Fegebank vor versammelter Presse die bundesweite Vorreiterrolle der Universität Hamburg in Flüchtlingsfragen gelobt. Zudem kündigte sie an, die Hochschulen bei der Organisation der zusätzlich benötigten Finanzmittel zu unterstützen.
Das aus acht Modulen bestehende Studienorientierungsprogramm im Rahmen von #UHHhilft läuft zunächst bis Februar. Ziel ist es, studieninteressierte Flüchtlinge so zu coachen, dass sie sich im nächsten Jahr um einen regulären Studienplatz an der Universität Hamburg bewerben können. Dafür müssen sie sowohl eine Hochschulzugangsberechtigung als auch ausreichende Sprachkenntnisse nachweisen. In den nächsten Monaten erhalten einige der Flüchtlinge in einem der acht Module die Möglichkeit, an Deutschkursen des Sprachenzentrums teilzunehmen – wer die begehrten Plätze bekommt, entscheidet das Los.
Inwieweit ihre in den Heimatländern erworbenen Hochschulzugangsberechtigungen in Deutschland anerkannt werden, werde in persönlichen Gesprächen mit den Flüchtlingen erörtert, so die Flüchtlingsbeauftragte der Universität Hamburg Prof. Dr. Silke Boenigk. Schwierig sei das vor allem bei denen, die ohne Zeugnisse nach Deutschland gekommen sind. Wie viele Flüchtlinge sich tatsächlich im nächsten Jahr um einen Studienplatz bewerben, ist derzeit noch nicht abzusehen.