Juli 2010, Nr. 16
CAMPUS
Ansprechpartner:
Prof. Dr. Wolfram Weiße
Direktor der Akademie der Weltreligionen
Universität Hamburg
Interdisziplinäres Zentrum "Weltreligionen im Dialog" (ZWiD)
Postadresse:
Von-Melle-Park 8
20146 Hamburg
Büro:
Alsterterrasse 1
Raum 606
20354 Hamburg
t. 040-428 38-21 31
e. weisse-at-erzwiss.uni-hamburg.de
Dorothea Grießbach
Koordinatorin der Akademie der Weltreligionen
t. 040-428 38-21 20
e. griessbach_dorothea-at-erzwiss.uni-hamburg.de
Akademie der Weltreligionen – Das Miteinander der Religionen in den Fokus gerückt
Die Akademie der Weltreligionen schafft einen Raum für die Fragen des interreligiösen Dialogs in ihren grundlegenden Dimensionen sowie in ihrem Bezug zu gesellschaftlichen Problemfeldern. Nach einer grundlegenden Analyse der Weltreligionen aus einer Binnen- wie aus einer Außenansicht möchte die neu gegründete Akademie auch einen praktischen Nutzen für das Zusammenleben in einer multikulturellen Gesellschaft generieren.
Vor vier Jahren wurde der Anfang für diese Entwicklung mit der Gründung des Interdisziplinären Zentrums „Weltreligionen im Dialog“ der Universität Hamburg geleistet, das sich seither unter Beteiligung von international renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit verschiedenen Religionen auseinandersetzt. Mit der Gründung der Akademie der Weltreligionen wird diese Aktivität unter der Leitung von Prof. Dr. Wolfram Weiße nun ausgebaut. Die Akademie der Weltreligionen hält den Kontakt zu den unterschiedlichen Religionsgemeinschaften in der Stadt und bietet Veranstaltungen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, aber auch für die interessierte Öffentlichkeit an. Ein eigener Studiengang ist in Vorbereitung. Die Stadt Hamburg beteiligt sich finanziell in Höhe von 150.000 Euro an der neuen Akademie.
Die Redner betonen die Bedeutung der AWR für Hamburg
Prof. Dr. Wolfram Weiße sieht gerade in Hamburg ein interessantes Forschungsfeld für die Akademie: „Für die Weltoffenheit und die dynamische Entwicklung einer Metropole wie Hamburg spielen mehr denn je Dialogoffenheit, Toleranz und Akzeptanz zwischen Menschen unterschiedlicher Kultur und Religion eine Rolle.“ Mit der neuen Akademie werde die Attraktivität der Stadt weiter erhöht und durch interkulturelle und interreligiöse Dialoge ihre kreative Dynamik gefördert.
Die besondere Bedeutung von Toleranz und Akzeptanz zwischen Menschen unterschiedlicher Kultur und Religion für eine international orientierte Universität unterstreicht auch der Universitätspräsident Prof. Dr. Dieter Lenzen, dessen Grußwort verlesen wurde. Außerdem erweitere und verbinde die Akademie der Weltreligionen die wissenschaftlichen Ressourcen im Bereich der Theologie der Weltreligionen an der Universität Hamburg. „Ich bin überzeugt, dass von unserer Akademie wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung religionsbezogener Wissenschaften weltweit ausgehen werden“, so Prof. Dr. Dieter Lenzen in seinem Grußwort.
Die Wissenschaftssenatorin Dr. Herlind Gundelach hebt hervor: „Der Ansatz des interreligiösen Dialogs in Verbindung mit der Ausbildung von Religionslehrerinnen und -lehrern, einer starken Interdisziplinarität und internationalen Vernetzung ist ein zukunftsweisender Weg. Ich bin überzeugt, dass die Akademie nicht nur für die Wissenschaft, sondern auch für unsere Gesellschaft wichtige Beiträge leisten wird.“
Durch die Einrichtung einer Professur im Bereich „Islam und Bildung“, durch eine regelhafte Gastprofessur zum Bereich jüdischer Theologie und Dialog (Prof. Dr. Ephraim Meir) und durch eine enge Kooperation mit dem Zentrum für Buddhismuskunde und anderen Einrichtungen der Universität Hamburg verbindet und erweitert die Akademie der Weltreligionen wissenschaftliche Ressourcen im Bereich der Theologien der Weltreligionen an der Hamburger Universität.
Vor vier Jahren wurde der Anfang für diese Entwicklung mit der Gründung des Interdisziplinären Zentrums „Weltreligionen im Dialog“ der Universität Hamburg geleistet, das sich seither unter Beteiligung von international renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit verschiedenen Religionen auseinandersetzt. Mit der Gründung der Akademie der Weltreligionen wird diese Aktivität unter der Leitung von Prof. Dr. Wolfram Weiße nun ausgebaut. Die Akademie der Weltreligionen hält den Kontakt zu den unterschiedlichen Religionsgemeinschaften in der Stadt und bietet Veranstaltungen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, aber auch für die interessierte Öffentlichkeit an. Ein eigener Studiengang ist in Vorbereitung. Die Stadt Hamburg beteiligt sich finanziell in Höhe von 150.000 Euro an der neuen Akademie.
Die Redner betonen die Bedeutung der AWR für Hamburg
Prof. Dr. Wolfram Weiße sieht gerade in Hamburg ein interessantes Forschungsfeld für die Akademie: „Für die Weltoffenheit und die dynamische Entwicklung einer Metropole wie Hamburg spielen mehr denn je Dialogoffenheit, Toleranz und Akzeptanz zwischen Menschen unterschiedlicher Kultur und Religion eine Rolle.“ Mit der neuen Akademie werde die Attraktivität der Stadt weiter erhöht und durch interkulturelle und interreligiöse Dialoge ihre kreative Dynamik gefördert.
Die besondere Bedeutung von Toleranz und Akzeptanz zwischen Menschen unterschiedlicher Kultur und Religion für eine international orientierte Universität unterstreicht auch der Universitätspräsident Prof. Dr. Dieter Lenzen, dessen Grußwort verlesen wurde. Außerdem erweitere und verbinde die Akademie der Weltreligionen die wissenschaftlichen Ressourcen im Bereich der Theologie der Weltreligionen an der Universität Hamburg. „Ich bin überzeugt, dass von unserer Akademie wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung religionsbezogener Wissenschaften weltweit ausgehen werden“, so Prof. Dr. Dieter Lenzen in seinem Grußwort.
Die Wissenschaftssenatorin Dr. Herlind Gundelach hebt hervor: „Der Ansatz des interreligiösen Dialogs in Verbindung mit der Ausbildung von Religionslehrerinnen und -lehrern, einer starken Interdisziplinarität und internationalen Vernetzung ist ein zukunftsweisender Weg. Ich bin überzeugt, dass die Akademie nicht nur für die Wissenschaft, sondern auch für unsere Gesellschaft wichtige Beiträge leisten wird.“
Durch die Einrichtung einer Professur im Bereich „Islam und Bildung“, durch eine regelhafte Gastprofessur zum Bereich jüdischer Theologie und Dialog (Prof. Dr. Ephraim Meir) und durch eine enge Kooperation mit dem Zentrum für Buddhismuskunde und anderen Einrichtungen der Universität Hamburg verbindet und erweitert die Akademie der Weltreligionen wissenschaftliche Ressourcen im Bereich der Theologien der Weltreligionen an der Hamburger Universität.
Red.