Das Deutschlandstipendium – Vorstellung einiger Stipendiatinnen und Stipendiaten
Ali Alwattar, Deutschlandstipendiat 2024
Ali Alwattar studiert im 6. Semester Medizin. Neben seinem Studium engagiert er sich als Dolmetscher für Geflüchtete und begleitet sie zu Arztterminen. Außerdem ist er Mitglied bei Praxis ohne Grenzen und hilft überall dort, wo er gebraucht wird.
„Die Förderung durch das Deutschlandstipendium stellt für mich eine große Ehre und eine wichtige Motivation dar. Es bietet mir die Möglichkeit, mein Netzwerk zu erweitern und motivierte Menschen kennenzulernen. Insbesondere vom Begleitprogramm, das mir wertvolle Einblicke bietet, bin ich begeistert. Ein starkes Netzwerk eröffnet neue Perspektiven.“
Rebecca Braun, Deutschlandstipendiatin 2024
Rebecca Braun studiert im 4. Semester Medizin. In ihrer Freizeit singt sie im UKE Studierendenchor und engagiert sich in ihrer Kirchengemeinde.
„Für mich ist das Deutschlandstipendium eine großartige Chance. Ich habe schon am ersten Abend viele neue Leute kennengelernt und wertschätze, dass man sich mit anderen engagierten Studierenden aus den verschiedensten Studiengängen und Ländern anfreunden kann.“
Dascha Hloskovsky, Deutschlandstipendiatin 2024
Dascha Hloskovsky hat ukrainische Wurzeln und studiert im 4. Semester Zahnmedizin. Insbesondere seit Beginn des Angriffskrieges liegt ihr die ehrenamtliche Geflüchtetenhilfe sehr am Herzen. Sie engagiert sich als Deutschlehrerin, Übersetzerin, Beraterin und Allround- Ansprechpartnerin für alle Fragen und Probleme.
„Das Deutschlandstipendium ermöglicht mir, das Studium der Zahnmedizin mit weniger finanziellen Sorgen zu bewältigen. Darüber hinaus freue ich mich über die Anerkennung und Wertschätzung für meine Leistungen sowie die großartige Möglichkeit, Teil eines inspirierenden Netzwerks zu sein.“
Marie Rauschenberger, Deutschlandstipendiatin 2024
Marie Rauschenberger studiert im 3. Semester Geschichte. Ihre Begeisterung für das Fach geht über das Studium hinaus: Sie schreibt Artikel für das Wolfsburger Institut für Zeitgeschichte und Stadtpräsentation und publiziert in der hauseigenen Zeitung.
„Das Deutschlandstipendium bietet in mehrerlei Hinsicht eine einmalige Chance: Durch die finanzielle Unterstützung kann ich neben dem Studium den Dingen nachgehen, für die ich brenne. Mindestens genau so wertvoll sind die Kontakte, die ich zu anderen Stipendiat:innen und auch meinem Förderer knüpfen kann. Dadurch entstehen Verbindungen, die noch über das Stipendium hinausgehen.“
Mariia Vvedenskaia, Deutschlandstipendiatin 2024
Mariia Vvedenskaia studiert im 1. Semester Lebensmittelchemie. Darüber hinaus ist sie Rettungsschwimmerin, engagiert sich für mathematisch begabte Schüler:innen und arbeitet als Nachhilfelehrerin.
„Durch die Förderung kann ich mich auf mein Studium und meine Leidenschaften konzentrieren. Die Förderung erweitert meine Grenzen, sowohl finanziell als auch ideell.“
Marina Falke, Deutschlandstipendiatin 2023
Marina Falke studiert im vierten Semester im Masterstudiengang 'Integrated Climate System Science'. Ihre Schwerpunkte liegen in der Klimaphysik und den klimabezogenen Sozialwissenschaften. In ihrer Freizeit engagiert sie sich bei Greenpeace, besucht Schulen und hält Vorträge, um über den Klimawandel und über mögliche Lösungsstrategien aufzuklären.
,,Nach meinem Physikstudium wollte ich mein Wissen gerne für etwas Realitätsnahes nutzen, und der Klimawandel hat mich schon immer sehr beschäftigt. Er ist ein sehr komplexes Problem, und wir können nur Lösungen finden, wenn wir fächer- und länderübergreifend denken. Auf diese Vielfalt wird auch beim Deutschlandstipendium Wert gelegt. Das finde ich super! Es gibt immer wieder neuen spannenden Input durch den Austausch mit meiner Förderin und meinen Mitstipendiat:innen. Neben der persönlichen Unterstützung ermöglicht mir die finanzielle Förderung, mich mehr auf mein Studium zu fokussieren und mehr Energie und Zeit in mein ehrenamtliches Engagement stecken zu können. Sie hat außerdem meinen Auslandsaufenthalt in Finnland mit ermöglicht. Dafür bin ich meiner Förderin sehr dankbar.“
Lara-Sophie Isernhagen, Deutschlandstipendiatin 2023
Lara-Sophie Isernhagen studiert Gebärdensprachdolmetschen im vierten Semester. Sie engagiert sich neben dem Studium bei der Lebenshilfe Rottweil, im Fachschaftsrat der Fakultät sowie momentan bei der Durchführung eines studentischen Forschungsprojekts zum Thema Barrieren im Krankenhausalltag tauber Menschen. In ihrer Freizeit treibt sie viel Sport.
„Durch mein Studium werde ich zunehmend auf gesellschaftliche Missstände im Zusammenhang mit Barrierefreiheit, Inklusion und Gleichberechtigung aufmerksam. Das Deutschlandstipendium bietet mir die Möglichkeit des aktiven Austauschs mit einem großen Netzwerk, wodurch Awareness und Verständnis geschaffen werden können. Das ist eine wichtige Grundlage für die weitere Verbesserung der Situation von Minderheitsgruppen. Ich bin meinen Förder:innen sehr dankbar, dass sie meine außeruniversitäre Arbeit in diesem Bereich durch das Stipendium wertschätzen und unterstützen!“
Junsoo Im, Deutschlandstipendiat 2023
Junsoo Im studiert Molecular Life Science M.Sc. im 2. Semester. Sein Bachelorstudium in Biologie hatte er 2019 an der Staffordshire Universität in Großbritannien angefangen, kam aber nach Ausbruch der Corona-Pandemie 2020 nach Deutschland zurück, um das Studium hier fortzusetzen.
,,Das Deutschlandstipendium bietet mir nicht nur eine finanzielle Unterstützung sondern auch die große Möglichkeit, meinen interdisziplinären Horizont zu erweitern. Es ist eine große Ehre und eine besondere Gelegenheit, Leute aus unterschiedlichen Fachbereichen und Kulturen kennenzulernen und sich mit ihnen zu vernetzen. Ich bedanke mich bei der Universität Hamburg und den Förderern, dass Sie mir die Möglichkeit gegeben haben, mich akademisch weiterzuentwickeln."
Lotte Rinne, Deutschlandstipendiatin 2023
Lotte-Maybrit Rinne, geboren 2004 in Hamburg, studiert im zweiten Semester Medizin an der Universität Hamburg. Bereits während ihrer Kindheit wusste sie, dass sie sich für die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Mitmenschen einsetzten möchte. Während ihrer Freizeit gibt sie Nachhilfe für jüngere Kinder undverbringt viel Zeit in der Natur.Durch verschiedene Praktika hat sie vor ihrem Studium Einblicke in das Berufsleben einer Ärztin erhalten.
„Das Wichtigste ist, dass man als Erster eine Idee hat und sie mit Leidenschaft umsetzt.“ (Luciano Benetton)
"Ich bin sehr dankbar, dass ich die Möglichkeit habe, ein Teil der Deutschlandstipendiat:innen zu sein. Der Aspekt der Finanzierung ist natürlich ein wichtiger Faktor, aber was mein Leben viel mehr bereichert, sind die tollen Menschen, die ich kennenlernen durfte. Das Gemeinschaftsgefühl ist großartig und durch das tolle Begleitprogramm lernt man viele neue Leute kennen. Ganz neue Freundschaften entstehen.“
Maike Rosendahl, Deutschlandstipendiatin 2022
Maike Rosendahl, geboren 1998 in Emden, studiert im zweiten Mastersemester Physik an der Universität Hamburg. Sie spezialisiert sich auf den Bereich der Medizinphysik und hat ihre Bachelorarbeit in der Nuklearmedizin am Universitäts-Klinikum-Eppendorf geschrieben.
„Nach dem abgeschlossenen Studium möchte ich mich zur Medizinphysikerin weiterbilden und so meinen Beitrag zur Weiterentwicklung der Forschung in diesem Gebiet beitragen. Ich bin sehr dankbar, durch das Deutschlandstipendium neue Kontakte knüpfen und an interdisziplinärer Vernetzung teilnehmen zu können. Das Stipendium bietet mir außerdem die Möglichkeit, mich vollkommen auf mein Studium zu konzentrieren und mich persönlich weiterzuentwickeln.“
Dana Bachmeier, Deutschlandstipendiatin 2022
Dana Sue Bachmeier, geboren 2002 in Augsburg, studiert im zweiten Semester Sozialökonomie.
„Deutschlandstipendiatin zu sein ist für mich eine große Ehre und ich freue mich sehr über die Wertschätzung meines sozialen Engagements neben schulischer Leistungen. Durch die Kombination aus Sozialem und Wirtschaft, mit dem Ziel gesellschaftliche Themen aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten, ist die Sozialökonomie der für mich ideale Studiengang und die Förderung motiviert mich noch einmal ganz besonders. Teil des vielfältigen Netzwerks zu sein ist für mich eine enorme Bereicherung.“
Deetje Kräft, Deutschlandstipendiatin 2022
Deetje Kräft ist 19 Jahre alt und studiert Medien- und Kommunikationswissenschaften sowie Politikwissenschaften. Neben dem Studium arbeitet sie in einer PR-Agentur für digitale Gesundheitsunternehmen.
"Seitdem ich die Zusage für das Deutschlandstipendium habe, weiß ich: Das hier ist mehr als nur ein Stipendium! Ich durfte durch das Deutschlandstipendium viele tolle Menschen kennenlernen und in verschiedenen Veranstaltungen zu den unterschiedlichsten Themen so viel Neues lernen! Dafür bin ich der Universität und den Förderern unglaublich dankbar. Meinen Kommiliton:innen, die sich noch nicht sicher sind, ob sie sich nicht vielleicht auch auf das Stipendium bewerben sollten, kann ich nur raten, das auf jeden Fall zu tun!
Natürlich ist auch der finanzielle Aspekt ein Grund sich zu bewerben. Das Stipendium versetzt mich in die privilegierte Situation, am Ende des Monats nicht überlegen zu müssen, ob ich mir noch einen Einkauf im Supermarkt leisten kann."
Sophia Schuster, Deutschlandstipendiatin 2021
Sophia Schuster, geboren 2000 in Lübeck, studiert im zweiten Semester Rechtswissenschaft an der Universität Hamburg. Zuvor war sie zwei Jahre in China, wo sie als Au Pair und Englischlehrerin gearbeitet und an einer Universität Mandarin gelernt hat.
„Das Deutschlandstipendium stellt für mich persönlich eine große Ehre und Motivation dar. Besonders der Austausch mit den Förderern ist sehr bereichernd und inspirierend, weil viele aus verschiedenen Fachgebieten kommen und dementsprechend auch immer neue Sichtweisen in die Unterhaltung oder Diskussion miteinbeziehen können. Gerade in der Zeit der Pandemie ist das Deutschlandstipendium eine Unterstützung, für die ich sehr dankbar bin. Sowohl in finanzieller Hinsicht als auch in ideeller, da es einen sozialen Austausch und ein tolles Miteinander bietet.“
Moritz Bauknecht, Deutschlandstipendiat 2021
Moritz Bauknecht, geboren 2001 in Hamburg, studiert seit dem Wintersemester 2020/2021 Medizin. Vor dem Studium hat er bereits mehrere Praktika auf den Kinderstationen des Universitätsklinikums Eppendorf absolviert.
„Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann“ – Francis Picabia
,,Schon als Kind war ich fasziniert von dem Fach der Humanmedizin. Aus fernen Träumen wurden konkrete Ziele und seit meinem Studienbeginn im letzten Wintersemester fühle ich mich auf dem Weg bestätigt, der mich jeden Tag durch vielfältige Themen und spannende Perspektiven fordert und begeistert. Doch jeder ambitionierte Weg bedarf der Unterstützung. Genau das bietet das Deutschlandstipendium – finanziell, aber auch als Platform für interdisziplinären Austausch. Ich bin sehr froh, Teil des Netzwerks aus motivierten Studierenden und engagierten Förderern zu sein!"
Giorgia Macrelli, Deutschlandstipendiatin 2021
,,I'm Giorgia, I'm 25 and I'm studying Journalism, Media and Globalisation in the framework of the Erasmus Mundus Master's programme at Universitat Hamburg. Originally from Cesena, Italy, I travelled to the US, Spain, Denmark and Germany to pursue my education and thanks to all these experiences I learnt so much about the world around me and how I want to leave my small but significant mark on it: telling stories. I'm interested in reporting on education, culture and community development.
I'm also an avid volunteer and I've worked with refugees, vulnerable people and children, which led me to become an advocate for women and children's rights; I'm currently beginning to write my thesis on the relationship between news media and children and adolescents in Italy. Apart from journalistic work, I am a songwriter, I write poetry and I love walking around exploring new cities. For me, Hamburg has still so many secrets left to discover!"
Kathrin Winkler, Deutschlandstipendiatin 2021
Kathrin Winkler, geboren 1985 in Pfaffenhofen a. d. Ilm, studiert im zweiten Semester Hebammenwissenschaft.
Nach ihrem ersten geisteswissenschaftlichen Studium arbeitete sie einige Jahre im betriebswirtschaftlichen Bereich und gründete ein eigenes Unternehmen. Mit der Familiengründung entdeckte sie ihre Faszination für die Geburtshilfe. Sechs Jahre später wagte sie den beruflichen Neustart und begann das duale Studium der Hebammenwissenschaft. Seither pendelt sie zwischen Kreißsaal, Hörsaal und Familie.
„Familie und Studium schließen sich nicht aus - als Studierende in einem dualen Studiengang und gleichzeitig Mutter dreier Kinder freue ich mich ganz besonders über die Förderung durch das Deutschlandstipendium. Das Begleitprogramm und der Kontakt zu anderen Studierenden und den Förderern gewähren mir immer wieder einen spannenden Blick über den Tellerrand.“
Karla Eberle, Deutschlandstipendiatin 2020
Karla Eberle, geboren 2000 in Hamburg, studiert im zweiten Semester Politikwissenschaft.
„Die Förderung durch das Deutschlandstipendium sehe ich in erster Linie als Motivation, mein gesellschaftliches Engagement weiterzuführen. Ich finde es sehr wichtig, dass nicht nur akademische, sondern auch Leistungen wertgeschätzt werden, die zur Mitgestaltung einer bunten und vielfältigen Gemeinschaft beitragen. In meiner Arbeit mit Kindern und Jugendlichen versuche ich, in unterschiedlichen Projekten selbst kreativ zu werden, aber vor allem auch Räume zu schaffen, in denen sich Menschen austauschen und neue Ideen wachsen können. Die finanzielle Unterstützung ermöglicht es mir, das auch neben dem Studium weiter zu führen!“
Juyoung Lee, Deutschlandstipendiatin 2020
Juyoung Lee, geboren 1994 in Seoul/Südkorea studiert seit dem Wintersemester 2019/2020 Sozialökonomie an der Uni Hamburg. Nach ihrem Abitur arbeitete sie im Investmentbereich und absolvierte parallel ein Fernstudium im International Management. Durch einen Aufenthalt in Kambodscha, wo sie als ehrenamtliche Englischlehrerin tätig war, wurde ihr Interesse für soziale Projekte geweckt. Sie entschied sich daraufhin, ein Studium der Sozialökonomie in Deutschland zu beginnen.
„Ich bin sehr dankbar, dass ich gerade dieses Jahr das Deutschlandstipendium als Unterstützung bekommen habe, wo Alle wegen der Corona-Pandemie eine sehr harte Zeit erleben. Davor habe ich neben meinem Studium einen Minijob ausgeübt, den ich durch diese Pandemie nicht hätte weiterführen können.“
Fabio Venegas, Deutschlandstipendiat 2020
Fabio Venegas, geboren 1997 in Hamburg, studiert Geophysik im Master mit dem Schwerpunkt Vulkanologie. Während seiner Kindheit in Costa Rica waren Erdbeben und aktive Vulkane für ihn alltäglich. Im Studium lernt er diese Naturgefahren nun besser zu verstehen und effektiver zu überwachen. Im Rahmen seiner Bachelorarbeit konnte er bereits bei der Entwicklung eines neuen Frühwarnsystems für Eruptionen am Turrialba Vulkan mithelfen. Das universitäre Miteinander ist ihm sehr wichtig, deswegen engagiert er sich gerne in der Fachschaft und als Tutor für die jüngeren Semester. Seine Freizeit verbringt er gern in der Natur oder in der Halle beim Bouldern.
"Durch das Deutschlandstipendium erhalte ich nun die Möglichkeit, mein Potential voll auszuschöpfen, mein akademisches Netzwerk zu erweitern und mein Engagement zu intensivieren. Es hilft mir auch, mein geplantes Auslandssemester in Island zu finanzieren, wo ich mir weitere wertvolle praktische Erfahrungen erhoffe. Zudem erweist sich das Stipendium gerade jetzt in der Corona-Krise als eine wichtige Stütze."
Christian Hericks, Deutschlandstipendiat 2020
Christian Hericks, geboren 1985 in Münster in NRW, studiert Gebärdensprachdolmetschen im Bachelor. Er ist Diplompädagoge und arbeitet seit über 10 Jahren im sozialen Bereich, hauptsächlich in der Suchthilfe. Aus seinen Beobachtungen schließt er, dass taube und schwerhörige Menschen im gängigen Suchthilfesystem kaum präsent sind, und er befürchtet, dass diese teils lebensnotwendigen Unterstützungsleistungen für sie aufgrund von Störungen in der Kommunikation nur unzureichend zugänglich sind. Sein besonderes Interesse liegt daher darin, diese Barrieren nachhaltig zu regulieren, um Sucht als Thema für jeden erreichbar zu machen.
„Das Deutschlandstipendium stützt mich darin mein Zweitstudium intensiver anzugehen. Neben der monatlichen finanziellen Unterstützung, die es mir erlaubt weniger arbeiten zu gehen und mehr Zeit und Energie in mein Studium zu investieren, stellt das Deutschlandstipendium für mich auch eine Anerkennung meiner bisherigen Leistungen dar. Dies bestätigt mich in meinem Tun und motiviert mich sehr, künftig als Gebärdensprachdolmetscher nachhaltig positiv zur Kommunikation zwischen den hörenden, tauben und schwerhörigen Welten beitragen zu können und so aktiv Missverständnissen und Störungen entgegen zu wirken.“
Filmon Isac, Deutschlandstipendiat 2019
,,Das Deutschlandstipendium ist nicht nur eine finanzielle Erleichterung und besondere Motivation zur Weiterbildung während des Studiums. Die soziale und akademische Sphäre, die man mit den Förderern, anderen Stipendiaten und Organisatoren an der Universität erfährt, ist einfach unbezahlbar."
Ruken Kalash, Deutschlandstipendiatin 2019
Ruken Kalash, geboren 1995 in Al-Hasaka, Syrien, hatte einen Studienplatz für englische Literatur an der Universität von Damaskus, musste aber wegen des Krieges im November 2012 das Land verlassen. Sie flüchtete in den Nord-Irak und schrieb sich dort erfolgreich für das Fach Psychologie an der Duhok-Iraq Universität ein.
2016 flüchtete sie nach Deutschland. Während ihres Aufenthaltes im Flüchtlingsheim engagierte sie sich ehrenamtlich als Übersetzerin. Ruken Kalash lernte Deutsch und erhielt im August 2018 den Zulassungsbescheid für die UHH. Seit dem Wintersemester 2018/19 studiert sie Germanistik.
“ Ich bedanke mich herzlich bei meinen Förderern, dem Ehepaar Susanne und Michael Krause für ihre Unterstützung, die ich durch das Deutschlandstipendium bekomme. Das bedeutet mir sehr viel. Es ist für mich nicht nur eine finanzielle Unterstützung, die mir die Möglichkeit gegeben hat, mich auf mein Studium zu konzentrieren, sondern auch eine Anerkennung meiner Leistungen und bestärkt mich in meiner Entscheidung zu studieren.“
Mauriz Nikolas Behnke, Deutschlandstipendiat 2018
Mauriz Nikolas Behnke, geboren 1993 in Kaltenkirchen, studiert seit Oktober 2017 im Master Health Economics & Health Care Management. Zuvor absolvierte er ein duales Studium in Betriebswirtschaftslehre und verbrachte währenddessen ein Semester in Dublin. Er ist aktives Mitglied bei Global Citzien, einer Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, die extreme Armut in der Welt bis 2030 beenden zu helfen.
„Die Förderung durch das Deutschlandstipendium zeichnet sich für mich – abgesehen von der finanziellen Unterstützung und der damit verbundenen Konzentration auf das Studium - insbesondere durch ein abwechslungsreiches Begleitprogramm aus. Dadurch bietet es die Möglichkeit zur Vernetzung mit anderen motivierten, engagierten Studierenden verschiedener Fachrichtungen.“
Anja Frerichs, Deutschlandstipendiatin 2018
Anja Frerichs, geboren 1996 in Barßel in der Nähe von Oldenburg, studiert im zweiten Semester Betriebswirtschaftslehre (B.Sc.) an der Universität Hamburg. Zuvor war sie als Au Pair in Neuseeland. Privat engagiert sie sich bei der Organisation Arbeiterkind, die Kinder aus Nichtakademiker-Familien zum Studieren ermutigen möchte und diesen in Fragen rund ums Studium hilft.
"Das Deutschlandstipendium bedeutet für mich nicht nur eine finanzielle Unterstützung, sondern auch eine Möglichkeit, mit Studierenden aus anderen Fachbereichen in Kontakt zu kommen. Für mich als ein Kind aus einer Nicht-Akademikerfamilie (ein sogenanntes Arbeiterkind) bedeutet das Deutschlandstipendium aber besonders eine Anerkennung meiner Leistungen und bestärkt mich in meiner Entscheidung, zu studieren."
Jannis Gries, Deutschlandstipendiat 2018
Jannis Gries, geboren 1998 in Pinneberg, war nach der Schule noch unentschieden, was er studieren sollte. Er erprobte das Medizinstudium mittels eines mehrmonatigen Pflegepraktikums im Albertinen Krankenhaus, entschied sich letztendlich aber doch für ein Studium der Rechtswissenschaften. Zuvor hatte er an seiner Schule Begleitprogramme initiiert, bei denen ehemalige Schüler von ihren Studien oder Ausbildungen berichteten. Außerhalb des Studiums spielt er seit 17 Jahren Fußball im Verein.
„Ich habe mich für das Deutschlandstipendium beworben, um den Rücken frei zu haben und finanziell unabhängig da zu stehen. Mir war insbesondere wichtig, dass das Stipendium frei von politischen sowie wirtschaftlichen Anschauungen und Religion steht. Besonders gut gefällt mir der private Kontakt zu meinem Förderer, der mir, unabhängig vom finanziellen Aspekt, auch eine ideelle Förderung ermöglicht. Darüber hinaus ist auch das Begleitprogramm des Deutschlandstipendiums sehr reizvoll, weil dort ansprechende Unternehmungen mit einem Wiedersehen aller Stipendiaten und Stipendiatinnen mit den Förderern verbunden sind.“
Diana Alpysbayeva, Deutschlandstipendiatin 2017
Diana Alpysbayeva, geboren 1995 in Kasachstan, war 2015 als Austauschstudentin an der Otto-von-Guericke Universität in Magdeburg. Dort studierte sie Anglistik und Amerikanistik und machte 2016 ihren Bachelor of Education an der Eurasischen Nationalen Universität in Astana. Ihr starker Wunsch, sich in ihrem Land politisch zu engagieren, veranlasste sie dazu, sich erfolgreich für den Studiengang Peace and Security Studies an der UHH zu bewerben. Durch ihr Engagement bei einer Jugendorganisation wurde sie bereits vom kasachischen Präsidenten ausgezeichnet.
Ihre Erfahrungen in Deutschland möchte sie an die Menschen in ihrem Land weitergeben und damit zu einer Verbesserung der Gesamtsituation beitragen: “I want to get experience, which I will carry with me throughout my life, and contribute to the development of the youth in Kazakhstan”.
Marah Al Rshidat, Deutschlandstipendiatin 2017
Marah Al Rshidat, geboren 1994 in Daraa, Syrien, studierte in ihrem Heimatland Pharmazie, bis der Krieg sie 2014 veranlasste, das Land zu verlassen. In Deutschland angekommen lernte sie Deutsch und erhielt im August 2016 den Zulassungsbescheid der UHH. Seit dem Wintersemester 2016/17 setzt sie in Hamburg ihr Pharmaziestudium fort.
"Dank der finanziellen Unterstützung durch das Deutschlandstipendium kann ich mich auf mein Studium konzentrieren. Dazu ermöglicht es mir Begegnungen mit anderen Studierenden verschiedener Fakultäten und den Kontakt mit dem Förderer, den ich persönlich kennenlernen konnte."
Avi Liberman, Deutschlandstipendiat 2017
Avi Liberman, geboren 1987 in Rehovot, Israel, hatte bereits eine Ausbildung zum klassischen Sänger in Jerusalem absolviert, bevor er 2011 nach Deutschland zog. Hier studiert er Historische Musikwissenschaft und Italianistik und leitet in diesem Fach selbständig Tutorien. Avi Liberman versteht sich als Vermittler zwischen den Kulturen und engagiert sich zu diesem Zweck in Vorträgen und am Theater.
"Menschen anderer Studienfächer, denen ich im Uni-Alltag kaum begegnet wäre. Über das Begleitprogramm und den Förderer erhalte ich einen Einblick in für mich neue Bereiche – die auch eine Bereicherung sind. Ich verspreche mir für die Zukunft durch diese Kontakte ein breiteres Spektrum an Berufsmöglichkeiten.“
Charlott Sophie Hübel, Deutschlandstipendiatin 2016
Charlott Sophie Hübel, geboren 1992 in Bochum, arbeitet seit dem Wintersemester 2015 an ihrem Master of International Business and Sustainability an der UHH. Zuvor absolvierte sie erfolgreich ihren Bachelor in den „International Tourism Studies“ und „International Tourism Studies“ im Harz und in England. Sie engagiert sich auch privat in Fragen der Nachhaltigkeit und ist Mitglied bei Greenpeace und der Studenteninitiative Oikos, die sich für nachhaltiges Wirtschaften – auch an der Universität Hamburg – einsetzt. Im Rahmen ihrer Mitgliedschaft bei Oikos leitet sie das so genannte "CupChange Projekt, dessen Ziel es ist, eine ökologisch verträgliche Lösung für die To-Go-Pappbecherproblematik am Campus zu finden
"Das Deutschlandstipendium stellt nicht nur eine große Motivation dar, mich weiterhin mit viel Engagement meinem Studium und meinen persönlichen Interessen zu widmen, sondern eröffnet mir zugleich die einzigartige Möglichkeit, Teil eines kreativen Netzwerkes von Studierenden verschiedenster Fachrichtungen und Kulturen zu sein. Das möchte ich nicht mehr missen."
Jan Ibens, Deutschlandstipendiat 2016
Jan Ibens ist 24 Jahre alt und studiert im zweiten Mastersemester Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Finanzwissenschaften sowie Wirtschaftsprüfung und Steuern. Dass er im letzten Semester einen Praktikumsplatz bei Hoffman-La Roche in Basel bekommen und dort Einblick in die Liquiditätsplanung, das Asset Management und das Foreign Exchange Management eines global agierenden Konzerns mit jährlich fast 40 Mrd. CHF Umsatz bekam „habe ich sicherlich nicht nur guten universitären Leistungen zu verdanken, sondern zu großen Teilen auch dem hervorragenden internationalem Gütesiegel des Deutschlandstipendiums!… Bildung, Unterstützung, Vielfältigkeit, Freundschaft, Erlebnisse. Für all das, und noch vieles mehr, steht das Deutschlandstipendium aus meiner Sicht.“
Johanna Hänsel, Deutschlandstipendiatin 2016
Johanna Hänsel, 1996 in Marburg geboren, Studentin des Internationalen Bachelorstudiengangs Ostasien mit dem Schwerpunkt Sinologie mit Nebenfach Biologie, möchte nach dem Studium als Wissenschaftsjournalistin arbeiten. Sie hat dafür schon diverse Praktika absolviert, unter anderem beim NDR, bei dem sie auch als Werkstudentin/ Multimediaassistentin gearbeitet hat. Als Vorstandsmitglied bei Weitblick Hamburg e.V. engagiert sie sich für einen weltweit gerechten Zugang zu Bildung.
"Das Deutschlandstipendium gibt uns die Möglichkeit, unseren Horizont auf mehreren Wegen zu erweitern. Zum einen, indem es als finanzielle Stütze dient für eigene Projekte und Ideen und zum anderen, weil es uns Stipendiaten und Stipendiatinnen die Chance gibt, Menschen aus allen Fachrichtungen mit unterschiedlichen Lebenswegen kennenzulernen. Es öffnet uns ansonsten verschlossene Türen zu Unternehmen, Produktionsstätten, Veranstaltungen und wissenschaftlichen Werkstätten."
Anton Rudakov, Deutschlandstipendiat 2016
Anton Rudakov, geboren 1980 in St. Petersburg, Russland, ist ausgebildeter Balletttänzer und hat als Choreograph bereits einige internationale Preise gewonnen. Seit Oktober 2016 studiert er mit Erfolg Performance Studies an der UHH. Neben seinem Studium ist er weiterhin als Choreograph und Tänzer tätig, konnte seine Arbeit u.a. in der Schweiz, den USA, Mazedonien und am Tanztheater Erfurt zur Aufführung bringen. Im Juni 2017 präsentierte er die Abschluss-Produktion seines Masters in Performance Studies auf Kampnagel in Hamburg. Unter dem Titel "Totalitarian Bodies" bearbeitet er am Beispiel der sowjetischen und postsowjetischen Epoche die Frage, wie unsere Körper/physische Wahrnehmung in Zeiten extremer politischer, kultureller und sozialer Veränderungen reagieren und welche Überlebensstrategien sie auf Unterdrückungsmechanismen entwickeln. Die Choreographie ist hier auf Youtube zu sehen.
„Dank des Deutschlandstipendiums konnte ich in letzter Zeit an mehreren spannenden Projekten teilnehmen, um mich künstlerisch zu entwickeln. Ich freue mich auch auf weitere interessante Projekte und Ereignisse, für die ich mich dank des Deutschlandstipendiums engagieren kann und die ich hoffentlich verwirklichen werde.“
Antonia Sommerfeld, Deutschlandstipendiatin 2015
„Das Deutschlandstipendium ermöglicht mir Einblicke und Kontakte in die Praxis sowie einen studienfachübergreifenden Austausch mit anderen Stipendiaten.
Gleichzeitig steht mir dank des Stipendium ausreichend Zeit zur Verfügung, um mich einerseits umfassend auf mein Studium konzentrieren zu können, sowie andererseits auch gleichzeitig an internationalen Studentenprojekten teilnehmen zu können. So kann ich meinen Horizont erweitern und wichtige Grundsteine für meinen weiteren beruflichen Weg legen.“
Daniel Bott, Deutschlandstipendiat 2015
„Das Deutschlandstipendium bietet mir die Möglichkeit, mich in meinem Studium auf das Wesentliche zu konzentrieren und gleichzeitig ein enges Netzwerk aus potentiellen Arbeitgebern und Mitstipendiaten zu knüpfen.“
Isis Alexandra Offen, Deutschlandstipendiatin 2015
Für Isis Alexandra Offen, geboren 1993 in Hamburg, war früh klar, dass sie Lehrerin werden wollte. Schon in der Schulzeit engagierte sie sich als Nachhilfe. Daneben war sie Mitglied sämtlicher Schulensembles und spielt erfolgreich verschiedene Instrumente. Mit einer sehr guten Abiturnote konnte sie umgehend ein Lehramtsstudium mit den Fächern Geografie und Spanisch an der UHH aufnehmen. Aufgrund ihrer Begeisterung für Geschichte entschloss sie sich ab dem Wintersemester 2014/15 zusätzlich dieses Fach als Bachelor zu studieren. Ein Erasmus-Auslandsemester an der Universidad de Sevilla (Wintersemester 2015/16) ergänzte ihre Ausbildung in Hamburg. Im Wintersemester 2016/17 schloss sie sowohl ihren Bachelor of Science als auch ihren Bachelor of Arts mit sehr gutem Erfolg ab. Durch ihre Spezialisierung auf den Bereich der Bio- und Vegetationsgeographie möchte Frau Offen später zu einer nachhaltigen Nutzung der Umweltressourcen beitragen. Auch musikalisch ist sie weiterhin aktiv. Mit großem Erfolg nahm sie an verschiedenen Wettbewerben und Veranstaltungen in Deutschland und der übrigen Welt teil.
„Das Deutschlandstipendium fördert die Vernetzung zwischen Studierenden verschiedener Fachrichtungen, was den Horizont deutlich erweitert. Es ermöglicht mir neben dem Studium weiterhin ehrenamtlich an einer Schule und im Orchester zu arbeiten. Außerdem gibt es mir die Chance, die Semesterferien zu nutzen, um geographische Exkursionen als Tutorin zu begleiten.“
Sebastián Aznárez, Deutschlandstipendiat 2015
„I am very grateful to the Deutschlandstipendium team for the financial aid provided to me in order to be able to pursue my professional goals.
It is a wonderful concept the one of an Institution that helps students achieve their professional objectives, thanks to Deutschlandstipendium I can now fully focus on my studies."
Lennart Schiwy, Deutschlandstipendiat 2015
"Durch das Deutschlandstipendium bekomme ich sowohl finanzielle Unterstützung, die mir dabei hilft, mich voll und ganz auf mein Studium zu konzentrieren, als auch gute Kontakte in dem Fachgebiet meines Studiums."