Für Bewerber:innen
Rückenwind für Ihr Studium
Als Studieninteressierte:r mit Studienplatzzusage oder Studierende:r der Universität Hamburg haben Sie gute Noten vorzuweisen? Darüber hinaus engagieren Sie sich ehrenamtlich? Gleichzeitig müssen Sie besondere Hürden überwinden, um Ihr Studium erfolgreich zu absolvieren? Die Kombination aus diesen drei Faktoren erkennt die Universität Hamburg bei der Vergabe von Deutschlandstipendien an. Darüber hinaus honoriert sie Ihre Auseinandersetzung mit dem Thema Nachhaltigkeit.
Die Deutschlandstipendien werden zu gleichen Teilen aus öffentlichen Geldern des Bundes sowie des Landes Hamburg und von privaten Förder:innen finanziert. „Private Förder:innen“ sind Unternehmen, Stiftungen, Vereine bzw. Verbände sowie Alumni:ae der Universität Hamburg und engagierte Bürger:innen. Durch ihre finanzielle Förderung halten sie Ihnen gezielt den Rücken für Ihren vollen Einsatz im Studium frei.
Die Förder:innen des Deutschlandstipendium möchten Sie als Stipendiat:in in der Regel kennenlernen. Wir erwarten deshalb von Ihnen, dass Sie bereit sind, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und jedes Semester an Veranstaltungsangeboten teilnehmen, die Sie von der UHH im Rahmen der Förderung erhalten.
Der große Vorteil für Sie: Als Deutschlandstipendiat:in werden Sie so Teil eines stetig wachsenden Netzwerks und profitieren von vielfältigen Kontakten und spannenden Veranstaltungen. Auf diese Weise bietet Ihnen das Stipendienprogramm weit mehr als finanzielle Unterstützung.
Frist für Bewerber:innen
Die Bewerbung für ein Deutschlandstipendium im Förderzeitraum Januar bis Dezember 2025 ist vom 15. Oktober bis 5. November 2024 möglich. Sie können sich nur bewerben, wenn Sie Studierende:r an der Universität Hamburg sind.
Podcast-Produktion „Engagiert für unsere Zukunft“: Verborgene Talente!
Nach dem Symposium der Deutschlandstipendiat:innen "Engagiert für unsere Zukunft" im Rahmen des Jupiter-Campus machten die Deutschlandstipendiat:innen Jennifer Spiesen, Laurin Wesselkamp und Vivien Lloyd sich an die Produktion einer kleinen Podcast-Reihe. Die Vorträge, die am Jupiter Campus gehalten wurden, hatte Jennifer (von Beruf Tontechnikerin) an dem Tag mit kleinen Ansteck-Mikrofonen aufgezeichnet. Nachdem sie sich um den Audioschnitt gekümmert hatte – viel war nicht zu tun, denn die Beiträge waren dank des anspruchsvollen Pecha-Kucha-Formats perfekt vorbereitet und vorgetragen worden – trafen sie sich bei Superhearo Audio, Jennifers Arbeitsplatz. Laurin hatte in der Vergangenheit Youtube-Videos gedreht, Vivien ist Sängerin aus einer Musikerfamilie. Zu dritt schrieben sie die Moderationstexte für den Podcast und dann stellten sich Laurin und Vivien – die sich an diesem Tag überhaupt erst kennenlernten – gemeinsam in die Aufnahmekabine und legten los. Es klang super, als würden die beiden sich schon lange kennen und nicht das erste Mal überhaupt moderieren! Da sie auch einen Musikjingle für den Podcast brauchten, freuten sie sich besonders, dass auch Laurin musikalische Talente besitzt. Auf seiner Soundcloud-Plattform entdeckte Jennifer den perfekten Song und mit seinem Einverständnis schnitt sie daraus ein paar Musikpassagen für den Podcast zusammen. Der ganze Prozess machte den drei Stipendiat:innen so viel Spaß, dass sie die Podcast-Reihe am liebsten fortführen würden – vielleicht ergibt sich ja nochmal die Gelegenheit…
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Text: Jennifer Spiesen, Deutschlandstipendiatin