Kontakt:
Prof. Dr. Jan Louis
Vizepräsident der Universität Hamburg
t. 040.42838-4476
e. vp.louis@uni-hamburg.de
Prof. Dr. Jan Louis
Vizepräsident der Universität Hamburg
t. 040.42838-4476
e. vp.louis@uni-hamburg.de
„Wissenschaftler freuen sich immer, etwas Neues zu lernen. Und das erlebe ich hier zurzeit. Ich lerne jeden Tag viel Neues“, erzählt Louis über seinen neuen Arbeitsalltag als Vizepräsident, der sich komplett verändert hat. Prof. Dr. Louis ist seit 2003 Professor für Theoretische Physik an der Universität Hamburg – seit Sommer ist er nun in neuer Funktion tätig. Für seine Amtszeit hat sich Louis vorgenommen, das Wir-Gefühl an der Universität zu stärken: „Ich möchte, dass wir uns, ob als Studierende, Forschende oder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung, als Team verstehen“, betont Louis.
Prof. Louis ist vielen bekannt als begeisterter Forscher. Aus seinen Forschungsaufenthalten in unterschiedlichen Ländern der Welt hat er wertvolle Erfahrungen und Ideen mitgenommen. Dazu zählt zum Beispiel „Wissen vom Fass“, das er im letzten Jahr erstmals initiierte. Die Idee: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erklären ihre Forschung in den Kneipen der Stadt. „Die Hamburger Bürgerinnen und Bürger sind sehr interessiert an unserer Wissenschaft. Bei diesen Veranstaltungen sprengt das Interesse eigentlich immer die Erwartungen“, sagt Louis in Vorfreude auf die kommende 2. Ausgabe am 17.11., an der sich in diesem Jahr rund 50 Kneipen beteiligen.
Zu seinen Zielen als Vizepräsident nennt Louis auch, das Image der Universität in der Stadt bei den Bürgerinnen und Bürgern zu verbessern. Schließlich sei die Universität eine wichtige Institution wenn es um die Zukunftsvision der Hansestadt geht. Forschung und Nachwuchsförderung spielen dabei eine entscheidende Rolle das positive Bild der Universität zu prägen: „Wir machen an der Universität Hamburg erstklassige Forschung. Dafür ist es zentral, dass wir in ‚Köpfe’ investieren und eine hervorragende Ausbildung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern vornehmen.“
Herr Professor Louis, hier noch ein paar kurze Fragen, mit der Bitte um kurze Antwort:
Jede Woche.
Zwei bis drei.
Punktförmige Teilchen als elementare Bausteine der Materie werden in der Stringtheorie durch in einer Dimension ausgedehnte Objekte, Strings ersetzt. Dadurch wird auf eine physikalisch kontrollierte Art und Weise das unendlich Kleine aufgegeben, das in den etablierten physikalischen Theorien zu Widersprüchen führt.
Ich bin Sommerzeit-Typ. Wobei ich sagen muss: Ich laufe gerne und jetzt kann ich morgens etwas früher loslaufen.
Außerhalb Europas habe ich vor allem Länder besucht, in die mich meine wissenschaftliche Arbeit geführt hat. Viele Teile der Welt habe ich daher noch nicht gesehen. Ich würde gerne noch Afrika besuchen. Mein Vater hat dort zeitweise gelebt.