Kontakt:
Prof. Dr. Stefan Wermter
Fachbereich Informatik
t. 040.42883-2434/2433
e. wermter@informatik.uni-hamburg.de
Kontakt:
Prof. Dr. Stefan Wermter
Fachbereich Informatik
t. 040.42883-2434/2433
e. wermter@informatik.uni-hamburg.de
Prof. Wermter hat für das Projekt „Safety Enables Cooperation in Uncertain Robotic Environments“ (SECURE) beim Forschungsrahmenprogramm Horizon 2020 der Europäischen Union (EU) in Zusammenarbeit mit Projektpartnern ein „Innovative Training Network“ eingeworben. Die Forscherinnen und Forscher von SECURE wollen die Konzepte für Assistenzroboter auf verschiedenen Entwicklungsebenen – von Hardware über Software bis zu lernenden kognitiven Prozessen – und deren Zusammenspiel im Bereich Sicherheit untersuchen.
Der Fokus der Hamburger Forschungsarbeiten wird auf der sprachlichen und gelernten Kommunikation mit Robotern liegen. Dabei werden u.a. die humanoiden Roboter iCub und Nao verwendet.
An dem internationalen Forschungs- und Ausbildungsverbund SECURE sind insgesamt elf Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft beteiligt. Über vier Jahre werden in diesem Trainingsnetzwerk mindestens zwölf Doktorandinnen und Doktoranden auf dem Gebiet der kognitiven Robotersicherheit ausgebildet.
Partner der koordinierenden Universität Hamburg sind die University of Plymouth, das Italian Institute of Technology, die University of Hertfordshire, das Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung, die Ecole Polytechnique Federale de Lausanne sowie die Telerobot Labs, die KUKA Roboter GmbH, das Honda Research Institute Europe GmbH und die Firmen Aldebran Robotics und Cyberbotics.
Universitätspräsident Prof. Dr. Dieter Lenzen gratulierte Prof. Wermter zu diesem großen Erfolg: „Angesichts des demografischen Wandels ist die Verbesserung der Interaktion von Mensch und Roboter von immenser Bedeutung. Ich freue mich, dass mit diesem Projekt auch die Graduiertenausbildung an der Universität Hamburg um ein weiteres Angebot bereichert wird, das innovative Forschung mit sozialen Aspekten verbindet.“
„Innovative Training Networks“ (ITN) aus dem Marie Sklodowska-Curie-Programm der EU sind internationale Forschungs-Ausbildungsnetzwerke, in denen sich Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler bestehenden Forschungsteams anschließen und in einem internationalen Netzwerk von Einrichtungen zu einem speziellen Thema forschen. Ziel ist es, die Forschungskompetenzen des wissenschaftlichen Nachwuchses zu diesem Thema weiterzuentwickeln.