Die Gäste, die aus Usbekistan, Frankreich, Malawi, Finnland, Kanada, Ägypten, Chile, Argentinien, den USA, der Schweiz, Japan, Neuseeland, Vietnam, Spanien, Italien und China kommen, wurden von der Vizepräsidentin in ihrer jeweiligen Landessprache begrüßt. Unter den internationalen Gast-Forscherinnen und -Forschern sind 13 Alexander-von-Humboldt- und fünf DAAD-Stipendiatinnen und Stipendiaten (Deutscher Akademischer Austauschdienst).
Bevor sich die Gäste zum feierlichen Empfang im chinesischen Teehaus „Yu Garden“ an der Feldbrunnenstraße trafen, konnten sie die Universität und das Campusgelände näher kennen lernen: Kerstin Bartling (Service für internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Abteilung Internationales) und Eckart Krause (Hamburger Bibliothek für Universitätsgeschichte) luden zu einer Campus-Tour und gaben Einblicke in Geschichte, Kulturelles und Zeitgeschehen der Universität. Im Teehaus wurden die Gäste von der Vizepräsidentin und der Referatsleiterin Internationale Hochschulkooperationen, Abteilung Internationales, Dagmar Schröder-Huse, empfangen.
Internationale Wissenschaft – für eine friedliche und humane Gesellschaft
In ihrer Rede hob Leopold die Rolle internationaler Netzwerke und deren Bedeutung für die Internationalisierungsziele und das Forschungsprofil der Universität hervor. Die Universität verfolge aktuell zwei zentrale Ziele: Zum einen die Stärkung der internationalen Forschungskooperationen und zum anderen die Steigerung der internationalen Mobilität von Studierenden und Beschäftigten.
Die Vizepräsidentin erinnerte daran, dass die Universität Hamburg sich bereits 1998 in ihrem Leitbild zur Internationalisierung von Bildung und Wissenschaft mit dem Ziel einer friedlichen und humanen Gesellschaft verpflichtet habe. Leopold betonte: „Wissenschaft ist schon per se international! Unsere Wissenschaft muss dazu beitragen, Lösungen für die drängendsten Fragen unserer Welt zu finden: Frieden und Abrüstung, Gesundheit, Ernährung und Bildung, Klima- und Ressourcenschutz, Fairness und Menschenrechte.“
Ausklang bei Hamburger Spezialitäten
Beim anschließenden Buffet mit Hamburger Labskaus, Heringssalat und Roter Grütze hatten die internationalen Gäste Gelegenheit, drei typisch Hamburgische Spezialitäten auszuprobieren und sich untereinander, aber auch mit den Vertreterinnen und Vertretern der Fakultäten auszutauschen.
Service und Orientierung rund um den Start an der Universität
Den „Service für internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler“ gibt es seit September 2012. Die Einrichtung der Abteilung Internationales hilft bei Fragen zu den Abläufen des Aufenthaltes an der Universität Hamburg. Dazu gehören z.B. die Unterstützung bei der Suche nach einer Unterkunft, einer passenden Kinderbetreuung oder beim Besorgen notwendiger Papiere sowie die Beratung zu den Kultur- und Freizeitangeboten der Stadt Hamburg. Für die Partnerinnen und Partner von Neuberufenen aus dem Ausland gibt es zusätzlich einen Dual Career Service, der sie bei der beruflichen Orientierung in Hamburg unterstützt.
Bartling/Red.