Kontakt:
René Scheibe
Referatsleiter 83: Gebäudeinstandhaltung und -service
t. 040.42838-2345
e. rene.scheibe@verw.uni-hamburg.de
René Scheibe
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Für einen Spaziergang im Grünen bietet sich die Sternwarte an: Dort stehen mit 798 Exemplaren die meisten Bäume der Universität. Auf Platz zwei des Baumbestandes liegt der Forschungscampus Bahrenfeld mit 584 Bäumen – dort stehen auch mit Abstand die meisten Nadelgehölze. Platz drei belegt der Campus Martin-Luther-King-Platz mit 300 Bäumen.
Die wahrscheinlich dicksten und zugleich ältesten Bäume sind zwei Stieleichen (Quercus robur), die beim Parkplatz am Campus Stellingen stehen: Ihr Stamm misst einen Durchmesser von 124 und 97 Zentimetern, vermutlich sind sie bis zu 150 Jahre alt. Mithalten in Sachen Alter kann aber auch die Sternwarte: Ihr Baumbestand ist etwa 100 bis 120 Jahre alt.
Auch ästhetische und rare Exemplare lassen sich auf den Liegenschaften bewundern, etwa den Gingkobaum (Gingko biloba) hinter dem Hauptgebäude am Campus Dammtor oder die Roteiche (Quercus rubra) bei der Sternwarte. Dort finden sich auch zahlreiche weitere Solitärbäume – also Bäume, die meist einzeln gepflanzt wurden und optisch herausstechen, etwa durch extreme Höhe, auffällige Blattfärbung oder spezielle Blattform.
Alle 2.307 Bäume müssen nicht nur gepflegt, sondern auch als verkehrssicher bis Windstärke 8 eingestuft werden – diese Aufgabe erledigen Baumkontrolleure per Sichtkontrolle. Für die Kontrolle an der Universität Hamburg ist seit 2008 ein externes Sachverständigenbüro zuständig. Das Unternehmen hat auch das aktuelle Baumkataster für die Liegenschaften der Universität erstellt – dieser enthält eine Übersicht über den gesamten Baumbestand sowie eine Dokumentation jedes einzelnen Baums als Grundlage für die Kontrolle.
Die Stadt Hamburg hat ein öffentliches Baumkataster für die Stadt erstellt: Link zum Baumkataster der Stadt.