Prof. Dr. Christina MeyerWas bedeutet es, Comics zu „erforschen“?
Comicsuperheld:innenfiguren wie Superman, Batman, Wonder Woman, Black Panther, Spider-Man, you name it, sind international bekannt (vermutlich auch, oder insbesondere, weil ihre Geschichten über die letzten gut dreißig Jahre verfilmt wurden – und immer noch werden).
Wie lässt sich die Popularität dieser und anderer Comicfiguren erklären?
Der Vortrag behandelt eine der ersten erfolgreichen Comicfiguren, die in den Sonntagsbeilagen von US-amerikanischen Massenzeitungen wie Joseph Pulitzers World und William Randolph Hearsts Journal Ende des 19. Jahrhunderts auftauchte und zeichnet deren Entstehungsgeschichte in den 1890ger Jahren nach. Doch welchen Herausforderungen sieht man sich konfrontiert, wenn man alte Comics erforscht? Warum sind sie relevant für Forschung (und Lehre!)? Welche Einblicke gewähren Comics? Wie funktionieren sie? Neben diesen und anderen Fragen wird Professorin Meyer auch einige der Entwicklungen des Massenmediums Comics bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts erläutern – und, wenn Zeit bleibt, auch einen kleinen Blick auf neueste Formen und Formate von Comics im 21. Jahrhundert werfen.
Der Vortrag kann auf Englisch oder Deutsch gehalten werden.
Vortragende: Prof. Dr. Christina Meyer, Universität Hamburg, Fakultät für Geisteswissenschaften, Institut für Anglistik und Amerikanistik
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- Zeitpunkt: am21.01.2025von12:00bis14:00 Uhr
Was bedeutet es, Comics zu „erforschen“?
Termin abgelaufen - Zeitpunkt: am22.01.2025von11:00bis14:00 Uhr
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Termin abgelaufen