Priv.-Doz. Dr. med. Robin KobbeBlutstrominfektionen mit multi-resistenten Bakterien bei Frühgeborenen in Tanzania – wie kriegen wir das Problem in den Griff?
Die Sterblichkeit von Neugeborenen und vor allem von Frühgeborenen ist in vielen Ländern mit niedrigem Einkommen nach wie vor sehr hoch, wobei die Neugeborenensepsis, eine Blutstrominfektionen mit Bakterien, und deren Antibiotikaresistenz vor allem in Afrika eine erhebliche Bedrohung darstellen.
In Tansania, wo diese eine der häufigsten Todesursachen von Neugeborenen darstellt, arbeiten wir mit unseren Partnern der MUHAS Universität an einem Forschungsprojekt, das darauf abzielt, das Darmmikrobiom von Frühgeborenen zu analysieren, um den Zusammenhang mit dem Auftreten von Neugeborenensepsis zu untersuchen. Eine sogenannte „Darmdysbiose“, also das Anwachsen eher ungünstiger Bakterien im Darm der Neugeborenen, wurde in Ländern mit hohem Einkommen bereits als Risikofaktor identifiziert. Diesen Krankheitsmechanismus genauer zu verstehen, könnte zu neuen Präventionsstrategien führen.
Vortragender: Priv.-Doz. Dr. med. Robin Kobbe, Institut für Infektionsforschung und Impfstoffentwicklung, UKE Hamburg
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- Zeitpunkt: am21.01.2025von12:00bis14:00 Uhr
Blutstrominfektionen mit multi-resistenten Bakterien bei Frühgeborenen in Tanzania – wie kriegen wir das Problem in den Griff?
Termin abgelaufen - Zeitpunkt: am22.01.2025von09:00bis11:00 Uhr
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Termin abgelaufen