30. November 2020
12 Millionen Euro für Forschung zu Energieaustausch in Ozean und AtmosphäreUniversitäten Hamburg und Bremen starten in die zweite Transregio-SFB-Förderphase
Foto: UHH/CEN/T. Wasilewski
In dem Projekt arbeiten Forscherinnen und Forscher aus Ozeanographie, Meteorologie und Mathematik eng zusammen. Sie haben in der ersten Förderphase bereits die turbulenten Prozesse und Wellenvorgänge in der Atmosphäre und im Ozean untersucht. Diese physikalischen Vorgänge, auch auf kleinster Skala von einigen Zentimetern, sind mit den Winden und Strömungen auf der globalen Skala eng verbunden und müssen daher richtig in Klimamodellen dargestellt werden. In der zweiten Förderphase wird es vor allem darum gehen, ausgehend von der konsistenten Darstellung der Prozesse zu einer Verbesserung der Klimamodelle und deren Vorhersagen zu kommen.
Der TRR umfasst die Standorte Hamburg, Bremen und Rostock und wird am Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN) der Universität Hamburg koordiniert. Weitere Partner sind die Jacobs University Bremen, die Technische Universität Hamburg, die Goethe-Universität Frankfurt, das Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, das Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik an der Universität Rostock, das Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde an der Universität Rostock, das Max-Planck-Institut für Meteorologie und das Helmholtz-Zentrum Geesthacht. Eine Verlängerung des Projekts um weitere vier Jahre ist möglich.