Förderung durch HochschulrektorenkonferenzAudit „Nachhaltigkeit an Hochschulen“: UHH für die Pilotphase ausgewählt
9. September 2024, von Newsroom-Redaktion
Foto: UHH/Esfandiari
Das Audit „Nachhaltigkeit an Hochschulen“ der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) soll Hochschulen systematisch bei der Weiterentwicklung ihrer Nachhaltigkeitsstrategien, -ziele und -aktivitäten unterstützen. Die Universität Hamburg wurde gemeinsam mit der Technischen Universität Chemnitz, der Fachhochschule Dortmund und der Philipps-Universität Marburg für die Pilotphase ausgewählt.
Das Audit geht von einem gesamtinstitutionellen Ansatz aus und berücksichtigt dabei die spezifischen Profile, Transformationspfade sowie die strukturellen und regionalen Besonderheiten der einzelnen Hochschulen, um eine passgenaue, unabhängige und freiwillige Beratung zu gewährleisten. Die Hochschulen, die für die Pilotphase ausgewählt wurden, werden ab Herbst 2024 ein Jahr bei der Weiterentwicklung ihrer Nachhaltigkeitsstrategie und -aktivitäten begleitet.
Zuvor hatten sich über 60 HRK-Mitgliedshochschulen für die Teilnahme am Audit beworben. Die in der Pilotphase gewonnenen Erkenntnisse werden in die Weiterentwicklung des Audits einfließen. Ab 2026 soll das Beratungsangebot schrittweise für alle HRK- Mitgliedshochschulen geöffnet werden.
Hintergrund
Das Audit „Nachhaltigkeit an Hochschulen“ wird im Rahmen des Projekts „Transformationspfade für nachhaltige Hochschulen“ (traNHSform) von der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) entwickelt. Das Vorhaben wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Initiative „Nachhaltigkeit in der Wissenschaft“ bis März 2026 gefördert. Weitere Information gibt es auf den Seiten der HRK.