Am 10. Mai jährte sich zum achtzigsten Mal die Bücherverbrennung durch die Nationalsozialisten. Die von der „Deutschen Studentenschaft“ reichsweit organisierte Aktion „Wider den undeutschen Geist“ gipfelte in der öffentlich inszenierten Verbrennung von Büchern missliebiger Autorinnen und Autoren.
Die Ausstellung zeigt die Vorgänge in Hamburg in Wort und Bild. Die symbolischen Feuer vom Mai 1933 sind zugleich Anlass, um an die Verfolgung und Ausgrenzung von 18 fast vergessenen Hamburger Autorinnen und Autoren zu erinnern.
wann: Mittwoch, 15. Mai, bis Freitag, 28. Juni 2013, jeweils 10 bis 18 Uhr
wo: Lichthof der Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky, Eingang Edmund-Siemers-Allee/Ecke Grindelallee, 20146 Hamburg