Die Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH) und das Historische Seminar der Universität Hamburg nehmen das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 70 Jahren zum Anlass für eine gemeinsame Ringvorlesung, in der die Folgen des Zweiten Weltkriegs aus deutscher, europäischer und globaler Perspektive betrachtet werden.
Unter anderem werden die Bemühungen der Allierten beleuchtet, die durchgreifende politische und strafrechtliche Säuberung in den vier Besatzungszonen anstrebten. Die Autorin Ursula Krechel wird über Recht und Gerechtigkeit im Umgang mit Tätern sprechen. Die Podiumsdiskussion in der letzten Sitzung thematisiert das Festhalten der Erinnungen an das Jahr 1945 in zahlreichen TV-Filmen und Dokumenationen.
wann: jeweils donnerstags, 18:30 bis 20 Uhr
wo: Hauptgebäude, Edmund-Siemers-Allee 1, Hörsaal J