Kontakt:
Prof. Dr. Iris Wenderholm
Kunstgeschichtliches Seminar
t. 040.42838-3273
e. iris.wenderholm@uni-hamburg.de
Prof. Dr. Iris Wenderholm
Kunstgeschichtliches Seminar
t. 040.42838-3273
e. iris.wenderholm@uni-hamburg.de
Als Kunsthistorikerin stehen für mich Objekte, Räume und Kontexte im Mittelpunkt meiner Arbeit: Mein derzeitiges Interesse gilt besonders dem Thema der Materialsemantik in der Kunst der Frühen Neuzeit. In meinem DFG-geförderten Projekt fragen wir nach der Bedeutung von Materialimitation und Materialfiktion in Gemälden, vor allem in Deutschland, den Niederlanden und Italien. Andere Forschungsfragen beschäftigen sich mit dem Zusammenhang von Schrift und Bild sowie mit weiblicher Kreativität.
... ich den Dialog mit Studierenden als große Bereicherung empfinde und in der Lehre Impulse setzen kann, die im besten Falle zum Nachdenken und Weiterforschen bewegen.
... ich als Professorin die Möglichkeit habe, jungen Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit des beruflichen Einstiegs und der finanziellen Förderung (und damit der Anerkennung) ihrer Forschungen zu erleichtern.
... ich auf verschiedenen Ebenen, etwa im Vorstand des Verbands Deutscher Kunsthistoriker und im Kuratorium des Museums für Kunst und Gewerbe, auch fachpolitisch Zeichen setzen kann.
... Kunst uns in unserer technisierten Welt eine andere Möglichkeit der Erkenntnis bietet, die ich gerne mit anderen Menschen teile.
Die Universität Hamburg liegt im Herzen der „schönsten Stadt der Welt“ innerhalb eines dichten Gefüges von Forschungseinrichtungen und Museen. Sie ist international und plural: In der Fakultät für Geisteswissenschaften gibt es viele interessante Möglichkeiten der Kooperation, da hier neben international anerkannten Forscherpersönlichkeiten auch kleinere Fächer vertreten sind. Zudem ist sie ein Ort, an dem Engagement gefördert wird und Partizipation erwünscht ist.
Bei Sonnenschein vor dem Weinlaub des Hauptgebäudes, bei Regen in der Kupferstichsammlung der Staats- und Universitätsbibliothek.
Natürlich Treppe – nicht nur gut für den Kreislauf, sondern auch Ort für zufällige Begegnungen, Absprachen und neue Perspektiven.
Ich bin in der Nähe der Ostsee aufgewachsen und liebe auch die Nordsee sehr – was gibt es Schöneres als den Horizont zu sehen und das Spiegeln des Himmels im Meer?
Beides, morgens eine Kanne Earl Grey und in der S-Bahn Kaffee.
Zeitung auf jeden Fall gedruckt und auch die meisten kunsthistorischen Publikationen, digital kann aber oft eine großartige Möglichkeit sein, wenn ich an die Grenzen unserer Fachbibliothek stoße.
In Hamburg ideal: im Grünen wohnen und trotzdem stadtnah sein. Die Frage ist eher: Alster oder Elbe?
Alles, jedes zu seiner Zeit. Und viel zu Fuß!
Zwei – Schwestern und Söhne.
Familie, Kunst, Natur.
Respice finem – Bedenke die Folgen.
… auf Helgoland. Das muss sich ändern.