22 November 2016
2.5 million for alliance project on sustainability at higher educational nstitutions
Photo: UHH/Schell
The Center for a Sustainable University (KNU) at Universität Hamburg coordinates the alliance project on developing, networking, and reporting on sustainability at higher educational institutions (HOCHN), which has just been funded by the Federal Ministry of Education and Research (BMBF). Eleven German higher educational institutions work together in the fields of sustainability reporting, governance, teaching, research, and operation. The aim is to encourage sustainable development at higher educational institutions and establish a national network. The project will run for two years.
Read on in German . . .
Welchen Beitrag können Hochschulen zur Verbesserung der Lebensqualität von Menschen leisten? Was bedeutet überhaupt nachhaltige Entwicklung an Hochschulen? Mit welchen Kennzahlen lassen sich Lehre, Forschung und Betrieb systematisch auf die Zukunft ausrichten? Diese und ähnliche Fragen stehen im Fokus der Arbeit von HOCHN. Darüber hinaus geht es darum, an deutschen Hochschulen ein gemeinsames Verständnis von Nachhaltigkeit zu entwickeln sowie Prozesse einer nachhaltigen Entwicklung und eine Professionalisierung von Nachhaltigkeitsberichterstattung zu etablieren.
Mitglieder des HOCHN-Verbunds sind neben der Universität Hamburg als Koordinatorin die Universität Bremen, die Freie Universität Berlin, die Universität Duisburg-Essen, die Universität Vechta, die Eberhard Karls Universität Tübingen, die Leuphana Universität Lüneburg, die Ludwig-Maximilians-Universität München, die Technische Universität Dresden, die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde sowie die Hochschule Zittau-Görlitz.
Die gemeinsame Projektleitung haben Prof. Dr. Alexander Bassen, Direktor des KNU und Professor für Betriebswirtschaftslehre (insbesondere Kapitalmärkte & Unternehmensführung) an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg, und Dr. Claudia Schmitt, Geschäftsführerin und wissenschaftliche Koordinatorin des KNU.
Dazu Universitätspräsident Prof. Dr. Dieter Lenzen: „Ich bin besonders erfreut über diesen Erfolg, weil er die führende Rolle der Universität Hamburg in Fragen der universitären Nachhaltigkeit nachdrücklich unter Beweis stellt. Der Universität Hamburg die Verbundkoordination zu übertragen, ist ein Ausdruck des Vertrauens in die Kompetenz unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, denen ich für ihr Engagement ausdrücklich danke.“
„Wir können in dem Projekt viele Kompetenzen und Erfahrungen bündeln. In den kommenden zwei Jahren werden wir ein starkes Netzwerk für Nachhaltigkeit an deutschen Hochschulen aufbauen und wir wollen auch internationale Partner und Netzwerke in das Projekt einbinden“, so KNU-Direktor Alexander Bassen.