15 August 2016
Universität Hamburg congratulates student Maximilian Munski on his silver medal
Photo: Von Gregor Rom - Eigenes Werk, CC-BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=48647224
On Saturday, the German men's eight rowed so fast in Rio that the team was awarded the silver medal; the British took gold. Among the rowers in the German team was Maximilian Munski, a student in the special needs teacher training program at Universität Hamburg. Read on in German ...
Einen Silbermedaillen-Träger und Weltklasse-Ruderer in den eigenen Reihen zu haben, macht Universitätspräsident Univ.-Prof. Dr. Dieter Lenzen besonders stolz: „Wir gratulieren unseren Ruderern ganz herzlich zu diesem überragenden Erfolg und freuen uns, Maximilian Munski an Bord der Universität zu haben. Sein Erfolg ist eine wunderbare Bestätigung für unsere Bemühungen, Spitzensportlern bestmögliche Bedingungen zu schaffen.“
Neben Munski gilt die Gratulation aber auch dem Teamkollegen Torben Johannesen, der als Ersatzmann vom Ufer aus mitgefiebert hat. Auch er studiert an der Universität Hamburg – Physik und Sport auf Lehramt.
Dass der Ruderer zugleich auch Student ist, ist nichts Ungewöhnliches. Bei den diesjährigen Spielen in Brasilien sind Studierende wieder einmal die größte Gruppe unter den Teilnehmern und keine andere Hochschule war mit acht Studierenden und einem angehenden Studenten so stark vertreten wie die Universität Hamburg. Als „Partnerhochschule des Spitzensports“ unterstützt die Hochschule ihre Top-Sportler dabei, Trainings- und Wettkampfplanung bestmöglich mit dem Studium zu koordinieren.
Für Maximilian Munski sind dies die ersten olympischen Spiele. Große Erfolge ist der 28-jährige Ruderer der Lübecker Ruder-Gesellschaft aber gewohnt: Bei der diesjährigen Ruder-Europameisterschaft holte er mit dem Deutschland-Achter Gold, ein Jahr zuvor gab es bei der Weltmeisterschaft Silber.
Dies ist in diesem Jahr die erste Medaille für einen Studierenden an der Universität Hamburg. Eine gute Chance auf weitere Medaillen haben jetzt noch die Hockey-Spielerinnen Jana Teschke und Anne Schröder, denen ihre Universität für das heutige Viertelfinale die Daumen drückt.