7 March 2016
Invitation to the media:Completion of museum project on beating heart
Photo: Victoria Asschenfeldt
Children can learn how the human body works by reading books—or by exploring and researching a medical collection. For example, in the Museum of Medical History Hamburg's project on the beating heart entitled "Herzklopfen."
Read on in German . . .
Seit dem Start im Jahr 2014 wurden mit Kitas der Projektpartner „Elbkinder“ und „Arbeiter-Samariter-Bund (ASB)“ rund 70 sogenannte „Peer-Teamer“ ausgebildet, d. h. die Kinder zwischen fünf und sechs Jahren erschlossen sich unter Anleitung von Fachkräften das Museum und seine Themen, um ihre gesammelten Wissensschätze anschließend an Gleichaltrige weiterzugeben. Wie das aussieht, können interessierte Besucherinnen und Besucher sowie Medienvertreterinnen und -vertreter selbst erleben, denn das Medizinhistorische Museum Hamburg lädt herzlich ein zur
Abschlusspräsentation des Projektes „Herzklopfen“
am Samstag, dem 12. März 2016, um 11.30 Uhr
im Medizinhistorischen Museum Hamburg,
Martinistraße 52, Gebäude N30 b (Fritz Schumacher-Haus), 20246 Hamburg.
Vorgestellt wird eine Mitmach-Ausstellung, die in den vergangenen drei Wochen unter Anleitung des Pädagogen Stefan Krause-Isermann von rund 20 Vorschulkindern der „Elbkinder“-Kita Dahlemer Ring aus Jenfeld erarbeitet wurde. Die kleinen Forscherinnen und Forscher erkundeten das Medizinhistorische Museum und lernten dabei, dass ein Museum nicht nur ausstellt, sondern auch sammelt, bewahrt und forscht.
„Ausstellungen und Sammlungen bekommen einen immer größeren Stellenwert als spannende Erlebnis- und Lernorte“, erklärt Dr. Victoria Asschenfeldt, Koordinatorin des Projekts. Neben den Mitmachausstellungen für Gleichaltrige seien im Rahmen von „Herzklopfen“ auch vier Themenrucksäcke erarbeitet worden, die nun gegen ein Pfand von 20 Euro von Vorschulgruppen zur Vor- oder Nachbereitung eines Museumsbesuchs im Museumssekretariat ausgeliehen werden könnten.
„Herzklopfen“ wurde durch die Initiative „Museum macht stark“ vom Deutschen Museumsbund in der Förderlinie „Kultur macht stark“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung mit 60.000 Euro gefördert.