19 November 2013
Panel discussion:Feminism as spectacle
Photo: Anton Bielousov, CC-BY-3.0, via Wikimedia Commons
Feminismus ist Pop. Und das ist gut so. Oder nicht?
on Tuesday, 26 November 2013, 6-8 pm,
in the Philosophenturm, Lecture Hall Phil D, Von-Melle-Park 6, 20146 Hamburg.
Panelists:
- Teresa Bücker, Internet activist „@fraeulein_tessa“
- Constanze von Bullion, editor, Süddeutschen Zeitung
- Sonja Eismann, editor, Missy-Magazin, author of „Hot Topic. Popfeminismus heute"
- Meredith Haaf, Redakteurin, NEON Magazin, co-author of „Wir Alphamädchen“
Moderation: Andrea Roedig, journalist, Vienna
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Feminismus ist wieder en vogue. Aktionen für Gleichberechtigung und Selbstbestimmung nutzen dabei neue Medien und kreieren neue Ausdrucksformen, etwa wie die feministische Gruppe FEMEN oder die weltweiten „Slutwalks“. Umstritten ist, ob diese neuen Formate politisch sinnvoll oder weichgespülte Gesellschaftskritik sind – eine Art Feminismus light, abgestimmt auf die postmoderne Konsum- und Mediengesellschaft. Welchen Nutzen, welche Kosten hat also Feminism goes Pop(ular)? Waren Femen und Slutwalks ein großer Irrtum – oder ein feministischer Spaß? Oder lautet die Losung: Anything goes solange es medial hypt und den neuen Feminismus am Laufen hält?
Die Reihe „Gender Lectures – (Post)Feminismus“ lädt neben renommierten Wissenschaftlerinnen auch junge Publizistinnen und Künstlerinnen ein und bietet damit vom akademischen Vortrag über die Podiumsdiskussion und das Gespräch bis hin zur Performance ein abwechslungsreiches Programm.
Für Rückfragen:
Nicola Borchardt, M.A.
Fakultät für Geisteswissenschaften
Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Gleichstellungsbeauftragten
Tel.: 040 42838-2577
E-Mail: nicola.borchardt"AT"uni-hamburg.de