13 May 2009
Universität St. Petersburg und Universität Hamburg setzen langjährige Zusammenarbeit fort
Prof. Dr. H. Siegfried Stiehl, Vizepräsident für Forschung und Internationales der Universität Hamburg, und Prof. Dr. Konstantin K. Chudoley, Prorektor für Internationale Beziehungen der Staatlichen Universität St. Petersburg, unterzeichneten im Rahmen der Deutschen Woche in St. Petersburg das gemeinsame Arbeitsprogramm für die Jahre 2009-2011. Das aktuelle Arbeitsprogramm sieht die wissenschaftliche Zusammenarbeit in elf Fächern – von Äthiopistik bis Theoretische Physik – vor. Zum ersten Mal sind auch der fachübergreifende Austausch von Studierenden für einsemestrige Studienaufenthalte und der Austausch von Verwaltungspersonal vertraglich verankert.
Die Kooperation zwischen den beiden Universitäten der Partnerstädte St. Petersburg und Hamburg begann bereits im Jahre 1975 und zeichnet sich nicht nur durch einen breit gefächerten Wissenschaftleraustausch aus, sondern bot von Anfang an Hamburger Russistik-Studierenden die Möglichkeit zu längeren Studienaufenthalten in der Sowjetunion, später in der Russischen Föderation. Schon zur Zeit des Eisernen Vorhangs wurden 339 wissenschaftliche Mitglieder beider Seiten und 545 Studierende ausgetauscht, bis heute sind insgesamt über 2000 Austauschvorgänge verzeichnet.
Prof. Dr. H. Siegfried Stiehl, Vizepräsident für Forschung und Internationales:
„In den nächsten drei Jahren wollen wir unsere gewachsene Partnerschaft mit der ältesten und einer der besten russischen Universitäten nicht nur weiter pflegen, sondern auch strategisch weiterentwickeln. Insbesondere die junge Generation von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie die Studierenden profitieren von solchen universitären Kooperationen. Um unsere Partnerschaft mit der Staatlichen Universität St. Petersburg in die Zukunft zu tragen, bedarf es auch außeruniversitärer Unterstützung. Wir freuen uns bereits jetzt auf das 35-jährige Jubiläum des Austauschprogramms zwischen den bedeutendsten Universitäten der Partnerstädte St. Petersburg und Hamburg im kommenden Jahr.“
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Für Rückfragen:
Dr. Torsten Szobries
Universität Hamburg/ Abteilung Internationales
Tel.: 040-428 38-72 85
E-Mail: torsten.szobries"AT"verw.uni-hamburg.de