17 June 2008
Mensch und Mathematik
Im Jahr der Mathematik 2008 und anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Förderung mathematisch besonders begabter Schülerinnen und Schüler an der Universität Hamburg (Hamburger Modell) laden die Universität, die William-Stern-Gesellschaft und die Mathematische Gesellschaft in Hamburg alle Interessierten herzlich ein zu einer
Festveranstaltung zum Thema:
„Mensch und Mathematik –
Was bringt Menschen seit mehr als zwei Jahrtausenden dazu, sich intensiv und ausdauernd der Mathematik zu widmen?“
am Samstag, dem 21. Juni 2008,
von 9.15 Uhr bis 12.30 Uhr
im Geomatikum, Hörsaal 2, Bundesstraße 55.
Seit 1983 bietet eine engagierte Gruppe unter der Leitung von Prof. Dr. Karl Kießwetter, Fachbereich Erziehungswissenschaft, Jugendlichen ab der siebten Klasse bis zum Abitur regelmäßig Gelegenheit, sich mit anspruchsvollen, aber altersgerechten Fragestellungen der Mathematik zu befassen. Besonderer Wert wird gelegt auf die Entwicklung von Kreativität und die Persönlichkeit der Jugendlichen.
Festprogramm:
- 9.15 Uhr; Prof. Dr. Kreuzer / Prof. Dr. Kießwetter: Begrüßung und Einführung
- 9.30 Uhr; Prof. Dr. Müller: Primzahlen – ein Bereich, der die Mathematik seit Euklid nicht in Ruhe gelassen hat, in dem in den über 2000 Jahren nach Euklid immer wieder neue Erkenntnisse gefunden wurden, der aber trotzdem immer noch voller unbeantworteter Rätsel steckt.
- 10.20 Uhr; Prof. Dr. Schröder: Nichteuklidische Geometrie – ein Ausbrechen aus vermeintlichen Selbstverständlichkeiten, die nach Euklid 2000 Jahre gelten durften.
- 11.10 Uhr; Pause, mit der Möglichkeit zu einem kleinen Gespräch oder einer Tasse Kaffee
- 11.35 Uhr; Eine musikalische Hinführung zum Bereich „Spielen und Ästhetik“: Preludio (Grave) und Corrente aus der Triosonate D-dur op.4, Nr.4 von Arcangelo Corelli. Es spielen Schülerinnen des Gymnasiums Rahlstedt: Wiebke Bedenknecht (Geige), Hanna Wegner (Geige). Nina Tiedemann (Fagott). Einstudierung: Dr. Volker Freywald
- 11.45 Uhr; Prof. Dr. Kießwetter (Text) / Dr. Rehlich (Computeranimation): Spielen und Ästhetik – zentrale motivierende Aspekte, sich ausdauernd und kreativ in der Mathematik zu betätigen.
Für Rückfragen:
Prof. Dr. Marianne Nolte
Fachbereich Erziehungswissenschaft/ Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft
Tel.: 040- 428 38-21 49
E-Mail: nolte.marianne"AT"erzwiss.uni-hamburg.de