11 June 2008
IV. Konferenztag Studium und Lehre
Die Universität Hamburg veranstaltet im Juni zum vierten Mal seit Einführung des Studien-Informations-Systems STiNE einen Konferenztag zu Studium und Lehre. Damit soll zum einen der Austausch zwischen den Verantwortlichen für die Studienorganisation gefördert werden, zum anderen geht es darum, Erfahrungen und Neuigkeiten von Fakultäten und Organisationen der Universitätsöffentlichkeit (und anderen Hochschulen) vorzustellen.
Der IV. Konferenztag Studium und Lehre findet statt
am Freitag, dem 13. Juni 2008,
von 9.00 bis 18.00 Uhr
im Hauptgebäude der Universität Hamburg
Edmund-Siemers-Allee 1, Hörsäle J, H, K.
Auch in diesem Jahr stehen Themen aus dem aktuellen Reformprozess auf der Tagesordnung. Daneben wird es die zusätzlichen Schwerpunkte „E-Learning“ und „Alumni-Betreuung“ geben. Das Programm enthält zudem Gastvorträge der Universität Mainz und der Universität Leipzig.
Seit dem ersten Konferenztag im Jahr 2006 waren zahlreiche Vortragende und Fachleute von anderen Universitäten an der Universität zu Gast. Da die Universität Hamburg bei der Einführung eines integrierten Campus-Management-Systems eine Vorreiterrolle hat, bestand ein reges Interesse an den Hamburger Erfahrungen. Dazu der Vizepräsident für Studium und Lehre, Prof. Dr. Holger Fischer: „Mit rund 200 Teilnehmenden aus allen öffentlichen Hamburger Hochschulen und dem ganzen Bundesgebiet haben sich die Konferenztage inzwischen zu einem bundesweit beachteten Forum entwickelt. Das liegt sicher auch daran, dass die Universität Hamburg hier ihre Erfahrungen, die sie im Rahmen des Bologna-Prozesses bei der Neuorganisation von Studium und Lehre macht, den anderen Hochschulen offen und selbstkritisch zur Verfügung stellt. Ich freue mich sehr, dass dieses Forum jetzt schon zum vierten Mal stattfindet und dass das Interesse an einem Erfahrungsaustausch so groß ist.“
Auf der Konferenz wird in diesem Jahr Dr. Bernhard Einig, Leiter der Abteilung Studium und Lehre der Johannes-Gutenberg Universität Mainz, über die dortige Einführung von CampusNet berichten. Mainz ist nach Hamburg die zweite deutsche Großuniversität, die CampusNet der Firma Datenlotsen Informationssysteme GmbH als integrierte Verwaltungssoftware einführen wird. Darüber hinaus gibt es eine Präsentation der Universität Leipzig, die ihr Zeitfenstermodell für ein überschneidungsfreies Studium dem Hamburger Studienorganisationsmodell gegenüberstellt.
Journalistinnen und Journalisten sind herzlich willkommen.
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